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Tipps für Ihre Bewerbung

Gesicht zeigen – ja, nein und wenn ja, wo?

Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz, das 2006 in Kraft trat, verbietet die Benachteiligung von Personen wegen ihres Alters, ihrer ethnischen Herkunft, ihres Geschlechts oder ihrer Religion. Da man diese Merkmale von einem Foto ablesen kann bzw. ablesen zu können glaubt und das Verbot auch für das Einstellungsverfahren gilt, wird heute kaum noch ausdrücklich ein Foto vom Bewerber verlangt. Dennoch stellt das Bild für die meisten Unternehmen und ihre Entscheider die Abrundung einer professionellen Bewerbung dar. Damit ist – will man nicht gleich tendenziell negativ auffallen – die Frage nach dem „Ob“ mit einem „Ja“ zu beantworten. Das Bewerbungsfoto, das eine von einem Profi gemachte Porträtaufnahme vor neutralem Hintergrund sein und mit doppelseitigen Klebepads befestigt oder in hoher Auflösung ausgedruckt werden sollte, kann in einer der oberen Ecken des Lebenslaufs (ist man nicht frontal abgebildet, sollte die Nase zum Blattinneren zeigen) oder auf einem zusätzlichen Deckblatt Platz finden. (Tipps zum Bewerbungsfoto: http://www.karriere.at/c/perfektes-bewerbungsfoto)

Bewerbungsschreiben – Details beachten

Das Bewerbungsschreiben ist mit einer gewissen Gratwanderung verbunden. Einerseits darf es keine Wiederholung oder Ausformulierung des Lebenslaufes sein. Andererseits sollte es die im Lebenslauf aufgezeigten Erfahrungen und Qualifikationen als Gründe dafür herausstellen, dass man die Anforderungen des Stellenprofils perfekt erfüllt. Neben der Aufgabe, hierin die richtige Balance zu finden, kommt es vor allem auch auf die Einhaltung von formalen Kriterien an. Unter Absender- und Empfängeradresse links und dem rechtsbündig eingerückten Datum sollte eine gefettete Betreffzeile folgen, die das Wort „Betreff“ besser ausspart und sich eindeutig auf die vakante Stelle bezieht. Nach der abschließenden Grußformel rundet – wie im Lebenslauf – eine per Hand eingefügte Unterschrift das Anschreiben ab, das eine DIN A4-Seite nicht überschreiten darf.

Tabellarischer Lebenslauf – aber bitte in Bestform

Der tabellarische Lebenslauf, das Kernstück jeder Bewerbung, das Personaler meist vor allen anderen Unterlagen begutachten, sollte nicht mehr als zwei oder – bei sehr umfangreichen Berufserfahrungen – drei Seiten zählen und in der Schriftart mit dem Bewerbungsanschreiben übereinstimmen. Und auch innerhalb des Lebenslaufes heißt es, auf Konsistenz zu achten. Das gilt nicht nur für die Zeiten und Angaben, sondern auch in Bezug auf die gleiche Schreibweise gleicher Formulierungen oder für den Aufbau der einzelnen Abschnitte. Wenn ein Bereich, die Ausbildung, die Berufserfahrung oder die besonderen Kenntnisse, chronologisch absteigend (also in der sogenannten amerikanischen Variante) geordnet sind, müssen es die anderen Komplexe auch sein. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, sollte auch das Layout ansprechen. Hier kann es nicht schaden, sich eines Bewerbungstools (wie https://www.lebenslauf2go.de/) zu bedienen, das es erlaubt, einmal eingegebene Daten auch schnell wieder anders zu sortieren.

Arbeitszeugnisse – auf die Formulierungen kommt es an

Ein Arbeitszeugnis legt man bei, damit die Worte anderer, berufener Personen für einen sprechen. Fatal ist es allerdings, wenn es – ohne dass man davon Kenntnis hat – negative Dinge sind, die gesagt werden. Da es laut Gesetz untersagt ist, sich schlecht über einen Arbeitnehmer zu äußern, hat sich für Beurteilungen eine Art Code etabliert, den Personaler leicht entschlüsseln können. Wer ganz sicher gehen will, dass die beigelegten Zeugnisse auch für ihn sprechen und die Auswahl somit richtig ist, sollte über die gängigen Formulierungen Bescheid wissen (http://arbeits-abc.de/formulierungen-im-arbeitszeugnis-und-ihre-bedeutung/).

Fehler, die vermieden werden können

Einer der größten Fehler ist es, für jedes Unternehmen dieselbe Bewerbung zu nutzen und lediglich Empfängeradresse und Datum auszutauschen. Jeder Personalverantwortliche erkennt eine Standardbewerbung auf den ersten Blick. Wer den Job wirklich haben und sich seine Chancen darauf nicht verbauen möchte, sollte Anschreiben, Lebenslauf (z.B. durch eine andere Gewichtung oder Formulierung der Erfahrungen und Kenntnisse) und vielleicht auch die Auswahl der Zeugnisse den Anforderungen der Stellenanzeige anpassen. Auch eine in großer Eile zusammengestellte Bewerbung birgt Risiken. Besser ist es, sich Zeit zu nehmen und die Unterlagen eingehend auf ihre optische Makellosigkeit sowie auf Rechtschreib-, Grammatik-, Komma- und Tippfehler zu überprüfen. Landet ein fehlerbehaftetes Dokument beim potentiellen Arbeitgeber spricht das nicht gerade für die Sorgfalt und Genauigkeit des Bewerbenden und bedeutet nicht selten sein sofortiges Aus.

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