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Berührend, bewegend, motivierend

Aussicht vom Kloster Buddhas Weg

In diesem Gastbeitrag beschreibt Sonja Petrullat aus Sicht einer Teilnehmerin ihre sieben tägige Intensiv-Ausbildung im Kloster Buddhas Weg. Für sie war es ein Feuerwerk an Wissen, ein Tsunami an Emotionen und eine wahrhaft einmalige Erfahrung.

An einem klaren Wintertag mit strahlendem Sonnenschein erreiche ich das buddhistische Kloster Buddhas Weg in Siedelsbrunn. Eingebettet in eine ursprüngliche Schneelandschaft erheben sich die Gebäude einer ehemaligen Sucht-Klinik. Erst bei näherem Betrachten fallen die Brüche im Bild der klassisch westlichen Architektur auf. Bunte Fähnchen hängen von der einen Gebäudeseite zur anderen, Skulpturen von Buddha zieren den Weg und im Haus finden sich in jeder Ecke liebevoll arrangierte Sitzgruppen in asiatischem Stil.  

Eine Atmosphäre der Wertschätzung und Achtsamkeit

Ruhige Gelassenheit prägt das Miteinander im Kloster Buddhas Weg. Unter der Woche sehe ich wenige Mönche und Nonnen – doch tragen sie durch ihre freundliche Art entscheidend dazu bei, dass ich mich am Veranstaltungsort wohlfühle. Noch bevor das Seminar beginnt, mache ich mich mit dem Haus vertraut. Wer ein Hotel mit allem üblichen Luxus erwartet, wird hier enttäuscht werden. Die Zimmer bestechen durch Einfachheit und rustikalen Charme. Wer sich aber trotzdem auf die Erfahrung im Kloster einlässt, hat die Chance an so viel mehr teilzuhaben, als an einem bloßen Hotel-Aufenthalt.

Regelmäßigkeit und Rituale im Kloster

GONG, GONG, GONG. Mehrmals am Tag erschallen Gong-Schläge über das Klostergelände. Mit jedem dieser akustischen Signale sind wir dazu angehalten, einen Moment innezuhalten und ganz bewusst auf unser Innerstes und auf unsere Umwelt zu achten. Je nach Uhrzeit ruft das GONG aber auch zur Morgenmeditation oder zum Essen. An all diesen Ritualen sind wir als Gäste des Hauses ganz herzlich eingeladen, teilzunehmen. So gibt es bei Frühstück und Mittagessen ein obligatorisches Schweigeritual. Eingeleitet durch ein Gebet und melodische Dankesgesänge, sind alle Speisenden für 10 Minuten angehalten, ihr Mahl gemeinsam in Stille zu verbringen. Für mich ist das zuerst ungewohnt. Mache ich doch zuhause am liebsten den Fernseher oder zumindest das Radio an, damit ich die Ruhe nicht spüren muss. Nur begleitet vom Klappern des Geschirrs und dem einen oder anderen Stuhl, der über den Boden gezogen wird, gewöhne ich mich allmählich daran. Meine Sinne sind gänzlich bei dem, was auf meinem Teller liegt. Zuletzt empfinde ich die Stille sogar als heilsam und beruhigend.  

Der Weg zum Burnout Berater

Unter der Leitung von Silvia Duske persönlich starten wir unsere Ausbildung zum Burnout Berater. Ein prall gefüllter Ordner mit Hintergrundinformationen und Arbeitsmaterialien erwartet mich, als ich den Kursraum betrete. Die kommenden sieben Tage sind ein wahres Feuerwerk an Wissen. Im Plenum erfahren wir die Grundlage der Stresstheorie, reden über die Stufen eines Burnouts und stellen unser Vorhaben immer wieder auf den Realitäts-Check. Die richtige Arbeit jedoch passiert in kleinen Gruppen von zwei bis drei Mitgliedern. Dort tauchen wir tief in die Materie ein, wenden Übungen an und kommen auch immer wieder auf uns selbst zurück. Die Ausbildung hält viel Input bereit, ist aber dennoch strukturiert, fundiert, verständlich und unterhaltsam.

Vereinigung von Information und Entertainment

Unterhaltsam? Ja! Denn Silvia Duske vereint Information und Entertainment. Charmant und mit einer ordentlichen Prise Humor erzählt die Seminarleiterin Geschichten aus ihrem eigenen Alltag als Beraterin und Coach. Mit jeder Anekdote hilft sie uns Situationen genauer zu verstehen, uns selbst zu hinterfragen und etwas daraus zu lernen. Ich fühle mich in dem Kurs gut aufgehoben, denn Silvia Duske hat stets das Zepter in der Hand. Durch ihre ganz eigne Art schafft sie es immer wieder, die gesamte Aufmerksamkeit konzentriert zu halten. Eine fruchtbare Lernatmosphäre ist das Resultat.

Fremde werden zu Vertrauten

Nach sieben Tagen intensiver Ausbildung haben wir nicht nur die Materie besser kennen gelernt, sondern auch die Menschen um uns herum. Aus einer Gruppe Fremder ist ganz allmählich eine Gruppe Vertrauter geworden. Geprägt von tiefgründigen Gesprächen und berührenden Geschichten gehen wir am Sonntag wehmütig auseinander. Denn eines ist klar: Auch durch die anderen Teilnehmer konnten wir eine ganze Menge dazu lernen. Gewappnet mit vielen neuen, alltagstauglichen Methoden gegen Stress, verlassen wir die entschleunigte Atmosphäre des Klosters.

Fürs Leben lernen

Noch immer bin ich überwältigt von den Erfahrungen, die ich während meiner Ausbildung als Burnout Beraterin sammeln durfte. Für mich ist ein Kurs bei BIEK mehr als reiner Wissensinput. Gestärkt in meinen persönlichen Kompetenzen und mit einem neuen Netzwerk an Vertrauten im Hintergrund gehe ich aus der Ausbildung heraus. Die berührenden Geschichten, die bewegenden Momente und die motivierenden Erkenntnisse werden mich auch weiter auf meinem Lebensweg begleiten.

Haben Sie ähnliche Erfahrungen während einer Ausbildung von BIEK gemacht? Dann würde ich mich sehr freuen, wenn Sie diese mit mir und allen anderen Lesen über das Kommentarfeld mitteilen. Ich bin gespannt!

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