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Mit Singen entspannen

Ob regelmäßige Kopfschmerzen, Schlafprobleme oder Stress, eines können alle Betroffenen dringend brauchen: Entspannung.
Doch das ist erst einmal leichter gesagt als getan. Denn gerade Menschen, die sich unter Druck setzen, die immer alles geben, die es allen recht machen wollen, denken an eine Person zuletzt, nämlich sich selbst. Dazu kommt, dass gerade Personen, die ständig unter Strom stehen, häufig dieses eigentlich natürliche Gleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung verlernt haben.
Sie kennen nur noch Leistung, Leistung, Leistung.

Stille macht Angst

Schon allein die Vorstellung, einmal in Stille eine Zeit lang untätig zu sein, bereitet Ungeübten zumindest ein unangenehmes Gefühl, oft genug sogar Angst. Dazu kommen die Schuldgefühle, denn wer Müßiggang betreibt, versündigt sich oder verplempert zumindest wertvolle Lebenszeit, die er besser zum Arbeiten nutzen würde.
Wie wichtig Entspannung wirklich für ihre Gesundheit ist, merken die meisten erst dann, wenn es schon fast zu spät ist. Wenn die Akkus leer sind und gar nichts mehr geht. Wenn sich Körper und Geist unüberhörbar die Entspannung und den Einhalt einfordern.
Damit es Ihnen nicht genauso ergeht, stelle ich Ihnen heute eine Entspannungsform vor, bei der Sie nicht still bleiben müssen. Im Gegenteil. Sie können singen oder auch einfach vor sich hin summen, und wenn Sie Ihrer Stimme nicht trauen, geht es auch mit pfeifen.

So wirkt das Singen in Ihnen

Dass singen und summen so gut für die Entspannung sind, liegt daran, dass diese Tätigkeiten uns dazu zwingen, eine tiefe Bauchatmung zu praktizieren. Die tiefe Bauchatmung ist nämlich die Voraussetzung dafür, dass Sie gute Töne produzieren können.
Ein weiterer schöner Nebeneffekt ist, dass Singen die Laune verbessert. Wer Freude empfindet, kann sich nicht gleichzeitig Sorge empfinden oder Angst oder welche negative Regung auch immer.
Singen kann den Körper sogar dabei unterstützen, Cortisol, das gefürchtete Stresshormon, abzubauen. Es hilft also ganz handfest und aktiv dabei, Ihr Stressniveau zu senken.
Wenn Sie möchten, können Sie das Singen zu Ihrem Hobby machen, unter der Dusche, zur Begleitung von Gitarre oder Keyboard oder auch im Chor: singen Sie, wo immer Sie möchten.

So klappt es mit dem Singen

Sie müssen nicht gleich ein Caruso werden. Eigentlich müssen Sie sich noch nicht einmal einen Text merken. Denn wie gesagt, können Sie gerne auch einfach summen. Zum Üben geht es auch mit dem Singen von Vokalen, also den Buchstaben a, e, i, o und u.
Holen Sie zunächst einmal tief Luft und beim Ausatmen singen Sie einfach das a. Lassen Sie den Buchstaben so richtig in Ihrem Körper vibrieren, so wie man es auch von der heiligen indischen Mantra „Om“ her kennt. Halten Sie den Klang solange an, wie es geht, denn jeder Vokal hat eine ganz spezielle Wirkung in Ihrem Körper.
Danach atmen Sie dann wieder tief ein und beginnen mit dem nächsten Vokal.
Es würde sich ja nicht um eine Meditation handeln, wenn ich Sie nicht auffordern würde, während des Übens ein wenig in sich hinein zu fühlen. Stellen Sie sich also in Ihrem Inneren Fragen wir: „Wie fühlt sich dieses Vibrieren in meinem Körper an?“ „Wie fühle ich mich beim Singen?“ „Was löst dieser Klang in mir aus?“ „Wie fühle ich mich nach dem Singen?“

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