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Starre Persönlichkeit oder was?

Was ist es, was uns als Individuum, als Mensch und Persönlichkeit ausmacht? Ganz klar, der genetische Pool, oder doch etwa nicht? Nicht nur! Immerhin kennt sicher jeder ein Paar mit eineiigen Zwillingen, die ja eigentlich genetisch identisch sind, aber trotzdem zwei deutlich ungleiche Persönlichkeiten haben. Jeder der beiden Menschen hat also eine eigene Identität. Doch wann tritt diese zutage?

Frühkindliche Persönlichkeitsentwicklung

Schon ziemlich früh, wissen Fachleute. In der Hochblüte der Psychoanalyse ging man sogar davon aus, dass die Persönlichkeitsentwicklung beim Menschen nach dem dritten Lebensjahr schon abgeschlossen sei. Ab diesem Zeitpunkt, nahmen Psychoanalytiker an, läge die Persönlichkeit unverrückbar fest. Die bedeutete wiederum, dass ein Therapeut zur Behebung von seelischen Störungen im späteren Leben seiner Patienten in dersen erste prägende Lebensphase einzutauchen hatte.
Doch später mussten Wissenschaftler diese Vorstellung verwerfen, die Entwicklung unserer Persönlichkeit ist nämlich offensichtlich ein Leben lang beeinfluss- und damit entwickelbar.

Innere Einflüsse, die die Persönlichkeit entwickeln

Dabei gibt es eine ganze Menge an Einflussfaktoren, sowohl innere, als aus äußere, die ständig auf uns einwirken und unsere Persönlichkeit ausmachen. Zu den inneren gehören die eingangs erwähnten genetischen Faktoren, aber auch das mitgegebene Temperament und eigene psychologische Prozesse. Daraus entwickeln sich dann Motive, Werte, Ängste, Einstellungen, Erwartungshaltungen, Interessen, die Identität durch das Geschlecht, Selbstwertgefühle, Wahrnehmungen und vieles mehr.

Äußere Einflüsse, die die Persönlichkeit ausbilden

Ergänzend kommen die äußeren Faktoren hinzu. Dazu gehört die natürliche Umwelt, wie Familie, Freunde, Kollegen, die soziale Schicht, das eigene Netzwerk an beruflichen und privaten Kontakten. Doch auch die Gesellschaft, in der der Mensch lebt, mit ihrer Kultur, ihren Medien, ihren Werten, Moden und sonstigen Einflüssen spielen eine wichtige Rolle bei der Ausbildung der Persönlichkeit.

Das Denken als Persönlichkeitsbildner

Zwischen diesen inneren und äußeren Einflüssen stehen die Wahrnehmung und die Denkprozesse, die sich in diesem Menschen abspielen, quasi als Vermittler. Denn sie sind es, die dafür sorgen, dass alle Einflüsse innerlich verarbeitet und bewertet werden. Dies kann sowohl im Bewusstsein als auch im Unterbewusstsein geschehen.
Das Wunderbare an diesen Tatsachen bedeutet aber auch, dass wir ein Leben lang selbst und bewusst an unserer Persönlichkeit arbeiten, polieren und feilen können. Wir müssen also kein Spielball unserer Lebensumstände sein. Im Gegenteil, wir sollten sogar die Pflicht verspüren, unsere Persönlichkeit zu veredeln, um ein erfüllteres und glücklicheres Leben zu erlangen.

Bewusste Einflussnahme auf die eigene Persönlichkeit

Doch womit beginnt so eine bewusste, zielgerichtete Einflussnahme? Am besten damit, dass Sie sich in Achtsamkeit üben. Diese Achtsamkeit kann Ihnen ein Bild davon vermitteln, wer Sie wirklich sind. Nicht, wer Sie glauben zu sein. Oder welches Bild Sie von sich selbst oder gar welches Bild andere von Ihnen haben.
Die Achtsamkeit kann Ihnen auch dabei helfen, herauszufinden, wo Ihre Persönlichkeit in einer Weise beeinflusst wird, die nicht förderlich für Sie ist.
Nach der Erkenntnis ist es dann möglich, die richtigen Maßnahmen zu ergreifen, um die eigene Persönlichkeitsentwicklung in die gewünschten Bahnen zu bringen. Lassen Sie sich dabei helfen – www-biek-ausbildung.de!

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