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Alles selbstverständlich? 3 Tipps, um scheinbar Selbstverständliches bewusster wahrzunehmen

3 Tipps, um scheinbar Selbstverständliches bewusster wahrzunehmen

Meist betrachten wir vieles, was wir im Leben haben oder erreichen, als selbstverständlich. Und ignorieren damit die Tatsache, dass es das ganz und gar nicht ist. Wenn wir wieder lernen, Selbstverständliches bewusster wahrzunehmen, gelangen wir zu mehr Dankbarkeit und Wohlbefinden.

Was ist selbstverständlich und was nicht?

Zumeist betrachten wir vieles, wenn nicht gar alles, als Selbstverständlich: Dass wir gesund sind, genug zu Essen und Trinken haben, Freunde auf die wir uns verlassen können, einen Beruf der uns erfüllt. Auch meinen wir häufig, dass es ausschließlich die großen und bemerkenswerten Ereignisse sind, über die wir Dankbar sein können. Die vielen kleinen Dinge, die uns tagtäglich begegnen und die wir meistens bereits haben, übersehen wir oder stempeln sie als unwichtig ab. Darüber habe ich in einem früheren Blogartikel berichtet: Dankbar sein auch für die scheinbar kleinen Dinge im Leben.

Dabei sind es gerade diese kleinen, scheinbar unbedeutenden Ereignisse, Situationen und Dinge, die alles andere als Selbstverständlich sind! Schauen Sie sich doch nur einmal um: Auch hier bei uns in Deutschland gibt es beispielsweise Unmengen an Menschen, die kein Dach über dem Kopf und auch nicht genug zu Essen und Trinken haben! Wie viele Menschen kennen Sie, die chronisch krank sind oder arbeitslos?

Lassen Sie uns also damit beginnen, alles, was uns im Leben passiert oder was wir als unseren Besitz bezeichnen, als nicht mehr selbstverständlich anzusehen und dafür dankbar zu sein! Dadurch gelangen wir zu einer größeren Wertschätzung, was zeitgleich auf unser Glücksempfinden, unsere Zufriedenheit und auch auf unsere Stressanfälligkeit einzahlt!

Dazu habe ich Ihnen drei Tipps zusammengestellt:

Tipp 1 um scheinbar Selbstverständliches bewusster wahrzunehmen: Integrieren Sie Achtsamkeitsrituale in Ihren Alltag

Wenn wir lernen, in verschiedenen Situationen achtsam(er) zu sein, nehmen wir auch schnell nicht mehr alles als Selbstverständlich an. Das geschieht einfach dadurch, dass Sie mit einer erhöhten Achtsamkeit Ihre Umgebung aufmerksamer betrachten und bewusster im Umgang mit Menschen, Dingen und Sachen sind. Außerdem schulen Sie dadurch auch Ihre Dankbarkeit.

In zwei früheren Blogartikeln habe ich Ihnen einige Beispiele gegeben, wie Sie Achtsamkeit sowohl in Ihren Alltag als auch Achtsamkeit im Beruf integrieren können.

Wenn Sie an weiteren Achtsamkeitstipps interessiert sind, können Sie auch meinen Newsletter abonnieren, den ich alle zwei Wochen verschicke. In diesem sind unter anderem Übungen für eine verbesserte Achtsamkeitspraxis enthalten.

Tipp 2 um scheinbar Selbstverständliches bewusster wahrzunehmen: Genießen Sie die Schönheit um sich herum

Häufig laufen wir an vielen Dingen vorbei, ohne sie zu bemerken. Beispielsweise beim Wandern oder Spazierengehen. Mal ganz ehrlich: Wie häufig sind Sie mit Ihren Gedanken tatsächlich im Hier und Jetzt, wenn Sie beispielsweise den Parkweg entlangschlendern? Meist ist es doch so, dass unsere Gedanken über eine erlebte Situation (und was Sie hätten besser machen können) nachgrübeln oder bereits in der Zukunft sind und die ToDos für die nächste Zeit planen.

Dabei gibt es ganz viel Schönheit um Sie herum: Die Pflanzen, die gerade ihren zweiten Austrieb haben, die bunten Blätter am Boden, das Eichhörnchen, welches keck um den Stamm herum lugt und das Rotkehlchen, welches melodisch auf einem Gebüsch singt…

Und auch wenn Sie nicht unterwegs, sondern im Büro oder bei sich zuhause sind, gibt es bestimmt auch da ganz viele schöne Dinge, die Sie nur nicht mehr sehen, da sie für Sie selbstverständlich geworden sind. Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf diese, fragen Sie sich, was Sie daran schön finden und was Sie daran glücklich macht.

Je öfters Sie Ihre Aufmerksamkeit auf solch scheinbar selbstverständliche Sachen legen, desto schneller werden Sie diese wieder zu schätzen lernen und dadurch zu mehr Glück und Zufriedenheit in Ihrem Leben gelangen. Einfach weil Sie feststellen, wie reich Sie in Wirklichkeit sind!

Tipp 3 um scheinbar Selbstverständliches bewusster wahrzunehmen: Abendritual zur Wertschätzung

Um scheinbar Selbstverständliches wieder mehr wertzuschätzen, können Sie ein kleines Abendritual einführen. Schreiben Sie dabei jeden Abend auf, wofür Sie dankbar sind und warum. Beispielsweise wie folgt: „Ich bin dankbar für …., weil ….“.

Jeden Abend in dieser Manier zwei bis drei Dinge notiert und Sie werden relativ schnell wieder scheinbar Selbstverständliches bewusster wahrnehmen und schätzen lernen. Und so zu einem glücklicheren und zufriedeneren Leben gelangen, in dem auch Stress weniger Chancen hat!

Damit wünsche ich Ihnen eine wunderschöne Woche mit ganz viel Wertschätzung für scheinbar Selbstverständliches,
Ihre Silvia Duske

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