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Positive Affirmationen und der bewusste Umgang mit Zitaten

Positive Affirmationen und der bewusste Umgang mit Zitaten

Bestimmt haben Sie schon mal von positiven Affirmationen gehört. Gemeint sind damit bekräftigende und bestärkende Sätze, die Sie gedanklich auf eine positive Gegenwart und Zukunft einstimmen sollen. Doch was kann genau als Affirmation benutzt werden? Ausschließlich die dafür bestätigten Sätze zur Selbstbekräftigung und -bestärkung oder sind auch zum Beispiel positive Zitate möglich?

Positive Affirmationen: Was genau ist das?

Positive Affirmationen sind positive Sprüche und Gedanken, die regelmäßig – am besten laut – wiederholt werden. Regelmäßig meint hier über den ganzen Tag verteilt. Wenn Sie beispielsweise auf der Arbeit eine kurze Pause einlegen, können Sie die Zeit durchaus nutzen – neben mehrmals tief durchzuatmen – auch Ihren bekräftigenden Spruch zu wiederholen.

Denn Affirmationen leben erst durch die Wiederholung. Sie leiten sich durch die Theorie der Selbstbestätigung ab, die erstmals von dem Sozialpsychologen Claude Steele in den späten 1980er Jahren vorgestellt wurde. Es geht bei dieser Theorie darum, die guten Aspekte von Ihnen und Ihrem Leben zu bestätigen – und nicht diejenigen, die Sie nicht so gern mögen. Denn gerade das machen wir alle viel zu gerne: „Ich kann das nicht!“, „Das werde ich niemals schaffen!“ sind nur zwei der diversen Beispiele, mit denen wir uns im Laufe eines Tages oft selbst das Leben schwer machen.

Warum wirken positive Affirmationen?

Gerade weil wir uns diese negativen Sätze ständig immer wieder herbeten, haben sie auch solch ein Gewicht. Denn dadurch lenken wir unsere Gedanken in eine bestimmte Richtung – dass Sie etwas halt nicht können beziehungsweise dass Sie glauben, es nicht zu können – und Ihre Gedanken nehmen dieses – bestärkt durch die ständige Wiederholung – irgendwann an. Und da unsere Gedanken vielfach unser Leben bestimmen, passt sich Ihr Leben nun an Ihre Gedanken an: Nicht nur Sie selbst glauben, dass Sie etwas nicht können, Ihre Umwelt glaubt es ebenfalls – weil sich Ihr Verhalten, Ihr Selbstbild etc. an diesen negativen Glaubenssatz anpasst.

Doch wenn nun solche negativen Sprüche und Gedanken das alles bewirken, dann tun das positive ebenfalls. Und hier kommen nun die positiven Affirmationen ins Spiel. Da diese jedoch nicht einfach so – im Gegensatz zu den negativen Sätzen – zu uns kommen, müssen wir uns auf die Suche nach einem (oder auch mehreren) passenden positiven Sprüchen machen.

Was kann als positive Affirmation genutzt werden?

Und mittlerweile findet man diese überall. Geben Sie beispielsweise bei Google den Begriff ein und Sie werden schier erschlagen…

Was auf der einen Seite natürlich gut ist – so haben Sie die Möglichkeit, den für Sie passenden Spruch auszuwählen. Doch andererseits werden Sie bestimmt nicht nur eine Affirmation, sondern im Gegenteil derer viele finden, die ebenfalls zu Ihnen passen! Was im besten Fall verwirrend oder im schlechtesten Fall demotivierend auf Sie wirken könnte. Denn wie sollen Sie es schaffen, all diese Affirmationen in Ihren Tag einzubauen?

Und hier kommen nun Zitate ins Spiel!

Zitate zur Selbstbekräftigung nutzen

Vielleicht haben auch Sie ein Lieblingszitat, welches Ihnen ein Lächeln auf die Lippen zaubert, sobald Sie es irgendwo lesen? Dann nehmen Sie dieses unbedingt als Hinweis! Schlagen Sie also das Buch, in dem Sie das Zitat (erneut) entdeckt haben, nicht wieder zu oder schließen die Website, sondern schreiben Sie sich dieses Zitat heraus. Und das nicht nur auf einen Zettel sondern auf mehrere. Anschließend verteilen Sie diese in Ihrer Wohnung und an Ihrem Arbeitsplatz beziehungsweise an Ihrem Schreibtisch.

So stellen Sie sicher, dass Sie den ganzen Tag hindurch ständig „Ihr“ Zitat vor Augen haben. Außerdem werden Sie auch immer wieder daran erinnert. Und wenn Sie nun einmal einige Momente Pause machen und tief durchatmen, dann lesen Sie „Ihr“ Zitat und sagen Sie es sich vor; wenn Sie mögen und es Ihnen damit gut geht auch gerne laut. Und das immer wieder – regelmäßig eben – den ganzen Tag hindurch.

Dadurch unter- und durchbrechen Sie Ihre negativen Gedankenketten!

Abschließend habe ich noch drei meiner Lieblingszitate für Sie, die Sie, sofern Sie kein Lieblingszitat haben, zum ersten Ausprobieren benutzen können:

Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst. Mahatma Ghandi

Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will. Henri Matisse

Auch aus Steinen, die einen in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. Johann Wolfgang von Goethe

 

Damit wünsche ich Ihnen eine wunderschöne Woche mit vielen positiven Affirmationen,
Ihre Silvia Duske

 

PS: Eine positive Affirmation wird übrigens auch Mantra genannt. Einige Mantras hatte ich Ihnen in einem früheren Blogbeitrag vorgestellt. Unter denen können Sie natürlich auch wählen: Ihr persönliches Mantra finden.

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