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Tipps für ein bewusstes Leben (Teil 2)

6 Tipps für ein bewusstes Leben (Teil 2)

In der letzten Woche habe ich Ihnen bereits die ersten sechs Tipps für ein bewusstes Leben verraten. Ich hoffe, Sie konnten bereits einige davon umsetzen und Ihr Leben somit achtsamer und bewusster gestalten. Heute gibt es die nächsten sechs Tipps.

Tipp 7: Gönnen Sie sich ausreichend Ruhepausen und Zeiten der Regeneration

Mittlerweile ist durch Forschungen bewiesen worden, dass Pausen förderlich für unser Gehirn und vor allem unsere Kreativität sind. Daher auch der neue Trend des Niksens, des bewussten Nichtstuns.

Solche Pausen kommen in unserer Gesellschaft, in der Leistung immer noch ein wichtiges Kriterium zur Beurteilung ist, häufig zu kurz. Ständig gibt es etwas zu tun. Dabei ist nichts wichtiger und dringender als sich, seinem Körper, seinem Gehirn und auch seinem Geist eine Pause zu gönnen. Ausreichend Schlaf ist dabei natürlich ganz besonders relevant. Denn dieser dient nicht nur regenerativen Prozessen. Wir Menschen verarbeiten damit auch die am Tag erlebten Geschehnisse, was sehr wichtig für uns ist.

Außerdem sind Schlaf als auch Meditationen, Atemübungen, BodyScans und viele weitere Achtsamkeitsübungen fast schon eine Kur für unser Bewusstsein. Nur wenn wir uns ausreichend davon nehmen, sind wir in der Lage, ein achtsames und bewusstes Leben zu führen.

Tipp 8: Ein bewusstes Leben führen bedeutet auch, Selbstfürsorge zu praktizieren

Selbstfürsorge ist wichtig, um ein bewusstes Leben zu führen. Denn wer immer nur an andere denkt und sich ausschließlich um andere Menschen kümmert und anderen hilft, ohne sich anzusehen, wie es ihm*ihr selber geht, der kommt früher oder später an einen Punkt, an dem er*sie nicht mehr kann. Und dann ist der Burn-out oft nicht mehr weit!

Das passiert häufig aufgrund des völligen Missverständnisses dieses Begriffes. Denn Selbstfürsorge hat nichts damit zu tun, nur noch an sich selber zu denken oder andere Menschen gar auszunutzen. Im Gegenteil! Erst wer sich gut um sich selber kümmert, hat die Kraft und Energie andere Menschen zu unterstützen. Lesen Sie mehr zu dem Thema Selbstfürsorge in einem meiner früheren Blogartikel: Mit Selbstfürsorge zu einem gesunden und glücklichen Leben.

Tipp 9: Seien Sie achtsam darin, was und wie Sie denken

Zu einem bewussten Leben gehört auch Gedankenhygiene. Damit meine ich, dass Sie sich ein paarmal am Tag kurz die Zeit nehmen, um Ihre Gedanken zu beobachten und festzustellen, was und woran Sie gerade denken. Meistens wird uns dabei auffallen, dass wir mit unseren Gedanken schon weit in der Zukunft sind oder uns mit einem Thema oder einer Situation aus der Vergangenheit herumschlagen.

Beides ist für ein bewusstes Leben eher kontraproduktiv. Jedoch geht es jetzt auch nicht darum, sich oder seine Gedanken zu bewerten oder gar gegen sie anzukämpfen. Es geht lediglich darum, diese Gedanken wahrzunehmen. Allein schon mit der Wahrnehmung, was wir gerade denken, werden wir uns bewusster darüber, wie häufig wir mit unseren Gedanken nicht im Hier und Jetzt sind. Damit können wir unsere Gedanken wieder in den gegenwärtigen Moment zurücklenken und so verhindern, dass wir eventuell etwas Bedeutsames für uns verpassen.

Tipp 10: Seien Sie dankbar und lernen Sie, auch Kleinigkeiten zu schätzen

Wer ein bewusstes Leben führt, freut sich sowohl über Kleinigkeiten und lernt, auch für die scheinbar nebensächlichen Dinge dankbar zu sein. Tipps, wie Sie wieder mehr Dankbarkeit in Ihr Leben bringen können, finden Sie in einem meiner früheren Blogbeiträge: Dankbar sein auch für die scheinbar kleinen Dinge im Leben.

Tipp 11: Ein bewusstes Leben führt Sie häufig in die Natur zum Waldbaden

Ein Aufenthalt in der Natur und das Baden im Wald sind förderlich für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Warum das so ist, können Sie in einem meiner früheren Blogbeiträge nachlesen: Waldbaden: Wie Sie im Wald Stress abbauen können.

Aber das ist nicht alles: Aufenthalte in der Natur und das Waldbaden fördern uns auch darin, ein bewusstes Leben zu führen. Denn gerade der Einsatz unserer Sinne, welche bei Aufenthalten in der Natur oder bei einem Waldspaziergang völlig automatisch eingeschalten und eingesetzt werden, erzeugt in uns schon mehr Achtsamkeit für uns und unsere Umgebung. Je häufiger Sie daher in der Natur oder im Wald unterwegs sind, desto mehr dieser Achtsamkeit und dieses Bewusstseins für sich und Ihre Umgebung können Sie auch mit in Ihr „anderes“ Leben nehmen und in dieses integrieren!

Tipp 12: Integrieren Sie Achtsamkeitsübungen in Ihren Tagesablauf

Ein bewusstes Leben führen, heißt, sich in jedem Augenblick darüber bewusst zu sein, wie es einem selber geht, was eine Situation mit einem macht, warum man gerade diese und jene Gefühle hat. Und natürlich heißt es, aus diesen Erkenntnisse zu lernen und sich darüber klarzuwerden, was man gerade braucht.

Um einen besseren Kontakt zu sich und zu seinen Gefühlen zu bekommen, bieten sich Achtsamkeitsübungen an. Das kann ein täglicher Body-Scan sein oder eine Meditationseinheit. Wenn Sie öfters spazierend oder wandernd unterwegs sein sollten, können Sie beispielsweise auch mal eine Gehmediation ausprobieren. Atemübungen sind ebenfalls sehr gut, um zur Ruhe und damit wieder mehr zu sich selbst und zu Ihren Gefühlen zu kommen.

Dabei brauchen Sie natürlich nicht alle diese Übungen umzusetzen. Probieren Sie Verschiedene aus und integrieren Sie dann die Übung in Ihr Leben, mit der Sie sich am wohlsten fühlen oder von der Sie spontan angesprochen werden.

Damit wünsche ich Ihnen nun viel Spaß und Freude beim Ausprobieren und eine wunderschöne, bewusste Woche,
Ihre Silvia Duske

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