Das autogene Training wurde 1925 von dem Psychiater Prof. Dr. Schultz entwickelt, der Elemente aus der Hypnose in seine neue Entspannungstechnik einfließen ließ. Beim autogenen Training sagen Sie sich selbst immer wieder bestimmte Formeln im Kopf vor und suggerieren so Ihrem Körper ein Gefühl von Ruhe, Schwere oder Wärme. Zuerst lernen Sie beim autogenen Training eine relativ lange, feste Formel, die Sie sich wieder innerlich vorsagen, beginnend mit „Ich bin ganz ruhig…“.
Tipp: Verknüpfen Sie beispielsweise die Ruheformel mit einem tatsächlichen Moment der Ruhe, wie einem Waldspaziergang.
Sie suggeriere durch die Formeln Ruhe, Schwere, Wärme und nehme dadurch Einfluss auf Ihr vegetatives System. Scannen Sie mit jeder Formel einmal Ihren kompletten Körper.
Autogenes Training: Die Standardformeln
Ruheformel: Ich bin ganz Ruhig
Schwereformel: Mein rechter Arm ist angenehm schwer
Wärmeformel: Mein rechter Arm ist angenehm warm
Atemformel: Mein Atem ist ruhig und gleichmäßig
Bauchformel: Mein Bauch ist wohlig warm
Herzformel: Mein Herz schlägt ruhig und gleichmäßig
Stirn- und Kopfformel: Meine Stirn ist kühl, mein Kopf ist klar
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