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Der Maharishi Effekt

Meditation ist ein wunderbares Werkzeug. Sie kann Ihnen zu einer unglaublichen Klarheit und Kontrolle über Ihr eigenes Leben verhelfen. Sie wirkt entgiftend für die Seele und die Emotionen und kann Zufluchtsort in stürmischen Zeiten sein. So viele Menschen es gibt, so viele gute Gründe gibt es zu meditieren. Für jeden einzelnen dieser Menschen mindestens einen.
Doch haben Sie schon einmal vom Maharishi-Effekt gehört? Manche Menschen sprechen auch vom „1%-Effekt“. Wieso das so ist, hat schon im Jahr 1959 der Yogi Maharishi Mahesh erklärt. Für eine positive, friedvolle, weltweite Transformation würde es schon genügen, wenn 1% der Weltbevölkerung regelmäßig eine aktive „transzendentale“ Meditationstechnik (TM) ausüben würde. Diese Form der Meditation hat der indische Yogi selbst entwickelt und vermarktet sie seit den späten Fünfzigern des letzten Jahrhunderts.

Meditation

Selbst universitäre Forscher, die ja ansonsten die Meditation eher in die „Eso-Ecke“ stopfen, hat diese Theorie so beeindruckt, dass sie seit dem Jahr 1975 immer wieder wissenschaftliche Studien zu diesem Themenbereich durchführten.

Es begann alles mit der so genannten „1%-Effekt in 11 Städten der USA“-Studie. Sie fand 1972 statt. Zuerst erlernte hierfür 1% der repräsentativen Bevölkerung die fortgeschrittenen Techniken der TM. Danach wurden für 11 ausgewählte Städte in der Nachbarschaft Ortschaften ausgewählt, die vergleichbare demografische Variablen aufzeigen, die also eine vergleichbare geografische Lage, eine gleichgroße Bevölkerungszahl und -zusammensetzung aufwiesen. Zu allen Ortschaften wurden anschließend die Kriminalstatistiken angefordert und miteinander verglichen.

Das Ergebnis überraschte. Denn in den „1%-Städten“ veränderten sich die Statistiken ganz erheblich. Während zuvor die Anzahl der Straftaten zunahm, stagnierten sie schon während der Zeit, in der die Probanden die Meditationstechniken erlernten. Vor allem ab dem Moment, ab dem die kritische 1%-Marke geknackt war, begannen dann die Zahlen deutlich zu sinken. Insgesamt um 16,5%, obwohl sie zuvor über viele Jahre immer mehr gestiegen waren. In den Kontrollstädten, in denen nicht meditiert wurde, veränderte sich der Trend nicht. Hier stiegen die Zahlen der Gewalt- und Eigentumsverbrechen, wie zuvor erwartet, an.

Inzwischen wurden mehr als 30 weitere Studien zu Meditation und Gewalt durchgeführt. Nicht nur USA-weit, sondern in vielen, vor allem krisengebeutelten Gebieten. In Indien nahm dadurch die Kriminalität genauso ab wie auf den Philippinen oder im Libanon.
Schon begannen sich die Wissenschaftler andere Gedanken zu machen und untersuchten auch die Zusammenhänge zwischen Meditation und andere als negativ bewertete Lebensumstände. Zum Beispiel Verkehrsunfälle, gewaltsame politische, ethnische und religiöse Konflikte, Naturereignisse und sogar den Einfluss von Meditation auf Inflation, Arbeitslosenzahlen und internationalen Terrorismus.

Sicher kann die Gemeinschaft um Maharishi nicht den Alleinanspruch auf wertvolle Erfolge zur Verbesserung der Lebensqualität auf diesem Planeten erheben. Vielmehr ist es so, dass jeder Einzelne, der täglich meditiert, viel Gutes für sich und seine Umwelt erreichen kann.

Wenn Sie es, wie die Yogi-Jünger, mit Mantra-Meditationen versuchen möchten, können Sie sich natürlich eigene Mantren ausdenken oder aussuchen. Sie können es aber auch mit einem Mantra versuchen, das das komplette Lautsprektum unserer Vokale enthält. Das könnte einfach ein Wort wie ieäaouüi sein oder auch eine Schleife wie ieäaouüi-ieöüi-ieäaouüi.

Viel Erfolg und Freude beim Meditieren.

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