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Früher war alles besser

Noch in keiner Zeit ist derart viel in einem Menschenleben geschehen wie heute. Sicher, die Lebenserwartung war auch noch nie so hoch. Vermutlich haben heute viel mehr Menschen die Möglichkeit, älter als 100 Jahre alt zu werden, als jemals zuvor. Dazu kommt, dass die Entwicklungen in Forschung und Technik rasend schnell voran kommen und in kürzester Zeit die bahnbrechendsten Erfindungen unser Leben und die Gesellschaft drastisch verändern. Das kann man sehr schön an den Beispielen Internet und Smartphone nachvollziehen.

Die schöne neue Welt macht es möglich, dass wir in Sekundenschnelle erfahren, wenn auf der anderen Seite der Welt eine Hummel vom Himmel fällt. Unzählige Informationsquellen möchten immerhin 24h täglich mit reißerischen Neuigkeiten gefüttert werden.

Da ist es kein Wunder, dass ein Mensch, in dessen Jugend es Gang und Gäbe war, dass man Neuigkeiten nur dann erfuhr, wenn sie sich innerhalb eines Umkreises von 10km abspielten, den Eindruck erhält, früher war alles besser.

Generationen im Wandel der Geschichte

Doch haben sich Menschen über 50 nicht schon immer darüber beschwert, dass früher alles besser war und die Jugend von heute eh alles schlechter macht als wir? Das ist allerdings so anzunehmen. Denn schon Platon und Aristoteles haben Schriften hinterlassen, in denen sie sich über die, aus ihrer Sicht, heutige Jugend und deren Hang zu Luxus und Respektlosigkeit beschwerten. Bei der herrschenden Moral, so schrieben sie, sei ihnen Angst und Bange um die Zukunft der Menschheit.

Doch woher kommt es, dass die älteren Generationen traditionell die Jungen und die modernen Zeiten kritisieren? Ist es die Angst vor Veränderung? Ist es das Unbehagen, die eigene Komfortzone zu verlassen?

Sicher, zu einem großen Teil, spielt dieser Faktor bestimmt eine Rolle. Doch kann man damit sagen, dass ein zunehmendes Unbehagen über Veränderungen ein Zeichen von Alterung ist? Zumindest ist es ein erster Schritt in die Altersdepression, die viele ältere und hoch alte Menschen befällt.

Bleiben Sie Neuem gegenüber aufgeschlossen

Das würde im Umkehrschluss doch bedeuten, dass es eine wertvolle Maßnahme gegen das Altern wäre, eine gewisse Aufgeschlossenheit und Toleranz gegenüber Neuem aufrechtzuerhalten. Doch wie können Sie das erreichen?

Indem Sie achtsamer mit dem Thema umgehen. Hinterfragen Sie in einer stillen Stunde doch einmal, wie Sie tief in Ihrem Inneren zu dem Thema Veränderung stehen? Kommen bei Ihnen da starke Emotionen auf? Dann analysieren sie diese doch einmal. Welche Gefühle sind es? Was ist es genau, was diese Emotion hervorruft? Welcher Aspekt der Veränderung? War das schon immer so? Gab es eine Zeit in Ihrem Leben, in der Sie vielleicht genau diese Veränderungen geliebt und herbeigesehnt haben? Waren Sie einmal die Würze Ihres Lebens?

Was können Sie in Ihrem täglichen Leben tun, damit dies wieder so wird? Welche Mini-Veränderungen in Ihrem Tagesablauf würden Sie freudig annehmen können, würden Sie bereichern? Für welche Veränderungen wären Sie dankbar? Was können Sie ganz konkret und in jedem Moment unternehmen, um solche Veränderungen in Ihr Leben zu lassen?

Wie können Sie es schaffen, anzunehmen und zu akzeptieren, dass jede Generation ihren eigenen Stil hat? Sie hatten Ihren und die heutigen Jungen haben ihren. Möchten Sie Ihren Blick zurück wenden auf die Generation Ihrer Eltern oder Großeltern? Wie haben diese auf Ihre Eigenarten reagiert, als Sie jung und modern waren? Sicher entlockt Ihnen diese Vorstellung gerade ein Lächeln …

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