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Was es mit Glaubenssätzen auf sich hat und wie Sie sich von diesen befreien können

Was es mit Glaubenssätzen auf sich hat und wie Sie sich von diesen befreien können

„Ich kann das nicht!“, „Das macht man so nicht!“, „Das ist gefährlich!“ Bestimmt kennen Sie auch einige solcher Sätze, die Sie an einem Tag denken oder laut aussprechen. Dabei handelt es sich um sogenannte Glaubenssätze. Das sind unsere tiefsten Überzeugungen, die wir meist von Kindheit an verinnerlicht haben. Und je nach Ausprägung können uns diese Sätze entweder motivieren und weiterbringen oder ängstigen und ausbremsen.

Was sind Glaubenssätze?

Glaubenssätze sind unsere tiefsten Überzeugungen. Meist stammen sie aus unserer Kindheit und sind uns bereits von unseren Eltern mitgegeben worden. Oder sie entstammen früheren Erlebnissen und Erfahrungen und unserer Bewertung dieser. Und sie sind dafür verantwortlich, wie wir uns und die Welt um uns herum wahrnehmen.

Und das muss nicht grundsätzlich schlecht sein! Denn es gibt sowohl positive als auch negative Glaubenssätze, wobei jeder Mensch beide in sich trägt. Und diese wirken wie selbsterfüllende Prophezeiungen. Erst wenn die negativen Glaubenssätze überwiegen, wird es für den betreffenden Menschen zu einer Belastung.

Von Motoren und Handbremsen

Positive Glaubenssätze können beispielsweise wie folgt lauten: „Das Leben bietet mir unendliche Möglichkeiten.“ oder „Ich kann alles schaffen, wenn ich es möchte!“ Solche Glaubenssätze wirken wie ein Motor auf uns und können uns voranbringen und uns sogar über uns hinauswachsen lassen. Und auch wenn wir mal einen Rückschlag erleiden sollten, geben wir nicht auf.

Negative Glaubenssätze bewirken das komplette Gegenteil. „Ich werde es nie zu etwas bringen!“ und „Ich habe es nicht verdient, glücklich zu sein!“ sind nur zwei Beispiele. Solche Sätze, ständig in Gedanken mit sich herumgetragen, wirken alles andere als förderlich. Ganz im Gegenteil: Sie behindern uns und führen dazu, dass wir unsere Stärken und Talente nicht ausleben und immer mit „angezogener Handbremse“ durchs Leben gehen.

Die Macht der Wiederholungen

Glaubenssätze wirken so effektiv, weil sie ständig wiederholt werden – meist völlig unbewusst. Beobachten Sie mal einige Zeit, welche Gedanken Ihnen keine Ruhe lassen und ständig in Ihrem Kopf kreisen. Bestimmt werden Sie nach einiger Zeit einige Sätze zusammengetragen haben, die immer wiederkehren.

Und diese Wiederholungen sind es, die die Macht der Glaubenssätze ausmachen. Ich vergleiche es gerne mit einem Trampelpfad: Am Anfang ist dieser Weg noch klein, kaum zu erkennen. Doch je öfters wir über diesen Pfad laufen, desto leichter erkennbar und begehbar ist er, mit dem Effekt, dass wir ihn noch öfters benutzen. Und irgendwann hat sich dieser Pfad dann so verbreitert, dass er zu einem Weg geworden ist.

Genau dasselbe geschieht auch mit Gedanken, die sich einen Weg in unser Gehirn bahnen: Solange diese nur ab und zu gedacht werden, gelangen sie nur langsam und schwer in unsere Denkmaschinerie. Doch sobald Sie sie öfters denken oder sogar laut zu sich selber sagen, desto schneller sind sie in Ihrem Gehirn und setzen sich dort fest.

Negative Glaubenssätze auflösen oder durch positive ersetzen

Deswegen ist der erste Schritt, um negative Glaubenssätze aufzulösen, erstmal der, zu erkennen, dass und welche negativen Glaubenssätze in einem vorherrschen. Dazu sollten Sie sich und Ihre Gedanken eine gewisse Zeit (mindestens zwei Wochen lang) aufmerksam beobachten: Welche Gedanken (über sich selbst oder über Ihre Umgebung) tauchen immer wieder auf? Welche machen Sie traurig oder wütend und zornig? Welche lassen Sie mutlos oder resigniert werden?
Beobachten Sie sich und Ihre Gedanken ganz genau und schreiben Sie am besten alles auf, was Ihnen auffällt.

Anschließend nehmen Sie einen dieser Glaubenssätze und beleuchten ihn von allen Seiten: Spielen Sie verschiedene Situationen mit dieser Annahme durch und fragen Sie sich, ob dieser Satz wirklich uneingeschränkt wahr ist. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird die Antwort darauf „Nein“ lauten.

Dann können Sie auch überlegen, wo dieser Glaubenssatz herkommt: Hat Ihnen vielleicht ein Elternteil diesen vermacht? Wenn ja, warum? Was hat Ihr Vater oder Ihre Mutter dazu gebracht, an so einem Satz festzuhalten?

Nehmen Sie sich für diese Überlegungen ruhig so viel Zeit, wie Sie brauchen.

Anschließend können Sie daran gehen, sich entweder von diesem Glaubenssatz zu verabschieden oder ihn in einen positiven umzuwandeln. Beispiele für positive Glaubenssätze finden Sie in zwei meiner früheren Blogbeiträge: Ihr persönliches Mantra finden und Positive Affirmationen und der bewusste Umgang mit Zitaten.

Damit wünsche ich Ihnen eine wunderschöne Woche mit ausschließlich positiven Glaubenssätzen,
Ihre Silvia Duske

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