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Leistungsanforderungen

Morgens früh aufstehen, die Kinder fertig machen, Frühstück vorbereiten, selbst in die Gänge kommen, zum Kindergarten, zur Schule und dann zur Arbeit hetzen. Diese „Routine“ 5 Tage die Woche, da kann schon die frühe Morgenstunde eine wahre Herausforderung sein.

Da wundert es nicht, wenn eine berufstätige Mutter ihre ganze Kraft braucht, um solchen Herausforderungen gewachsen zu sein. Doch ein solcher morgendlicher Marathon kann auch bei den Kindern Spuren hinterlassen.

Kinder haben ihre eignen Regeln

Denn gerade dann, wenn Eltern Leistungsanforderungen an sich und ihre Kinder stellen, Kinder also funktionieren müssen, können sie schnell die Pläne der Erwachsenen durchkreuzen. Leistungsanforderungen können nämlich bei Kindern alles andere als Verständnis auslösen. Kinder kennen elterliche Sorgen nicht und können auch oft Entscheidungen nicht nachvollziehen. „Wieso geht Mutter jetzt arbeiten, wo sie doch zuvor zu Hause geblieben ist?“ „Seit Mutter arbeiten geht, hat sie keine Zeit mehr für uns“, so und so ähnlich können kindliche Gedanken zu einer solchen neuen Situation lauten.

Aufmerksamkeit um jeden Preis

Doch wer sich zu wenig beachtet fühlt, greift in seiner Verzweiflung zu -aus Erwachsenensicht- außergewöhnlichen Maßnahmen. Da kann es selbst mit Gleitzeit schon einmal zu riesigen Problemen kommen. Denn leider unterscheidet so eine gestresste Kinderseele nicht immer zwischen wohlwollender, positiver Aufmerksamkeit und aufgebrachter, negativer Aufmerksamkeit. „Besser angeschrien, als gar nicht wahrgenommen werden“, kann da schon mal die Devise heißen.
Eine solche, stressgeprägte Situation kann, vor allem wenn sie immer wieder auftritt, zu einem gravierenden Problem ausarten. Die Mutter ist mit der Situation bald genauso überfordert wie die Kinder. Dann ergibt oftmals ein Wort das andere und im Nu fallen Worte, die schon im gleichen Augenblick bereut werden.

Muss es soweit kommen?

Die Frage aller Fragen heißt: „Muss es soweit kommen?“ Nein, muss es nicht. Auch wenn jede Familie ein eigenes Universum ist und jedes Mitglied dieser Familie zunächst nur seine eigenen Bedürfnisse sieht, kann das Gewahr- und Bewusstwerden des Problems den Anfang einer Lösung darstellen.

Jedes Mitglied der Familie muss die neue Situation mit all ihren Folgen kennen lernen. Dadurch kann sich Empathie entwickeln, die Fähigkeit, sich in die Situation des Anderen zu versetzen. Denn nur wenn jeder nachvollziehen kann, wie sich der andere fühlt, aber auch, aus welchen Gründen er in seiner Manier handelt, ist es möglich, einen gemeinsamen Weg zu gehen.

Warum möchten Sie wieder arbeiten gehen? Welche Vorteile bringt es für die Familie? Welche Möglichkeiten sehen Sie, den Kindern ihre notwendige Aufmerksamkeit zukommen zu lassen? Wo bleiben Sie? Emotional, seelisch, als Eltern und auch als Paar? Klären Sie solche Fragen in Ruhe und in entspannter Atmosphäre, damit alle Beteiligten zu Wort kommen und auch Kritik äußern können.

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