Optimismus und Immunsystem
Wenn Sie das Wort Immunsystem hören, denken die meisten Menschen zuerst an Biologie im Schulunterricht, komplizierte Fachbegriffe und Alkoholdesinfektion. Zugegeben, sich alle Möglichkeiten zu merken, die unserem Immunsystem ermöglichen, uns über Jahre und Jahrzehnte gesund und leistungsfähig zu erhalten, ist wirklich ein wenig mühselig.
Psychoimmunologie
Doch wussten Sie, wie wichtig Ihre innere Einstellung und nicht zuletzt Ihre Psyche sind, damit Ihr Immunsystem stark und zuverlässig arbeiten kann? In der Medizin spricht man nicht zu Unrecht von der Psychoimmunologie. Leider erfahren manche Menschen von diesem wichtigen Forschungsgebiet erst dann, wenn man meinen sollte, dass es schon zu spät ist, nämlich dann, wenn bei ihnen eine schwere oder gar „unheilbare“ Krankheit diagnostiziert wurde. Doch ist es dann zu spät? Wohl eher nicht. Denn wie sonst sollte man sich erklären, dass es immer wieder Menschen gibt, die von Ärzten nur noch eine sehr kurze Überlebenszeit zugesprochen bekommen haben, am Ende die Erkrankung dann aber doch überwinden und ausheilen konnten?
Optimismus ist der Schlüssel
All diesen Patienten und auch hochalten Menschen, die deutlich älter werden als die „sozialverträglichen“ paarundsiebzig Jahre, die uns statistisch betrachtet zustehen, ist eines gemein: ihr unbeugbarer Optimismus.
Das heißt nicht, dass sie weltfremd durch die Welt laufen und versuchen allem und jedem etwas Gutes abzugewinnen. Sie sind nicht unkritisch, naiv oder leugnen Schwierigkeiten und Probleme. Nein.
Es sind vielmehr Menschen, die an sich selbst glauben, an ihre eigenen Fähigkeiten und daran, dass sie Probleme und Hindernisse überwinden können. Es sind Menschen, die auch in schwierigen Situationen nicht vergessen, dass nach jedem Tal auch wieder ein Gipfel kommt. Menschen, die wissen, dass sie wieder lachen und glücklich sein werden, sobald die Krise durchgestanden ist.
Durch solche Denkweisen wird Ihnen klar, dass Sie kein Spielball der Mächte sind, der nur hin und her geschleudert wird. Sie haben die Macht und die Kraft, Dinge zu verändern, zu lernen, zu wachsen und Ihr Leben zu meistern – auch wenn es oft vielleicht nicht einfach sein mag.
Durch eine solche Denkweise empfinden sie in der gleichen Situation zum Beispiel Stress und Ängste weniger stark als weniger optimistische. Doch weniger Stress und Angst bedeutet für den Körper auch: weniger Folgeprobleme wie Depressionen, Herz-Kreislauferkrankungen, Infektionskrankheiten, Krebs und so weiter.
So machen Sie Ihre Gedanken zu Ihren Verbündeten
Machen Sie sich bewusst, was Sie denken. Versuchen Sie beruhigende, stärkende und ermutigende Gedanken zu pflegen.
So nutzen Sie die Kraft der Gedanken.
Denken Sie gut von sich. Werden Sie sich Ihrer Stärken und Talente bewusst. Denken Sie an all das, was Sie schon geschafft haben.
Sehen Sie die Dinge mit Humor. Durch Lachen erreichen Sie einen gewissen Abstand zu Ärger und Stress.
Seien Sie dankbar. Was ist positiv in Ihrem Leben? Was haben Sie erreicht, wofür Sie dankbar sein könnten? Schreiben Sie es sich auf und lesen Sie es sich täglich durch oder vor.
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