Ihre Gesundheit ist auch nicht mehr das, was sie einmal war, und Ihr Arzt hat Ihnen Übungen und mehr Bewegung verordnet? Sie sehen all die Menschen um Sie herum und möchten auch schnell so schlank und athletisch aussehen wie diese? Das ist gut so, das Problem ist meist jedoch, dass diese Motivation nicht lange anhält.
Machen Gene Sportler?
Im Grunde ist es nämlich nicht so, dass die Gene oder eine wundersame Veranlagung bewirkt, dass ein Mensch sportlich ist oder nicht. Zum Sportler werden Sie durch Ihre Gewohnheiten. Das ist auch der Grund, warum viele Menschen zwar hochmotiviert Kurse belegen oder sich in Studios einschreiben, nach kurzer Zeit aber bereuen, dass die Mitgliedschaft noch zwei Jahre läuft, die Lust auf den Sport aber schon lange erloschen ist. Dann ist plötzlich das Studio schuld, das eine Politik betreibt, die die Kunden lange zahlen lässt.
Der erfolgreiche Weg
Doch ist das wirklich die Schuld von anderen? Oder sind Sie die Sache mit der Bewegung einfach nur falsch angegangen? Damit Sie erfolgreich gesund und fit werden können, ist es wichtig, dass Sie Ihre Gewohnheiten verändern.
Keine Angst, Sie müssen nicht vom Couchpotatoe direkt zur Sportskanone mutieren, ganz im Gegenteil: Gehen Sie es langsam an. Ihr erster Schritt zu gesunden Übungen sollte so einfach und angenehm sein, dass es Ihnen ganz leicht fällt, diesen in Ihren Alltag zu integrieren.
Gesunde Gewohnheiten schaffen
Wie wäre es mit einem schönen Spaziergang an der frischen Luft? Schon mit einer halben Stunde spazieren täglich, machen Sie einen tollen Anfang. Doch warten Sie nicht, bis Sie von der Arbeit nach Hause kommen oder die Kinder im Bett sind. Nein, stellen Sie sich Ihren Wecker gleich jetzt für morgen um eine dreiviertel Stunde früher. Ja, genau, das ist Ihre erste Übung. Stellen Sie Ihren Wecker für morgen um 45 Minuten vor und nutzen Sie die Zeit, um ganz harmlos eine halbe Stunde spazieren zu gehen. Dazu brauchen Sie keine Spezialkleidung, keine teuren Schuhe, nichts, einfach nur eine halbe Stunde Ihrer Lebenszeit. Sie müssen noch nicht einmal schnell gehen oder aus der Puste geraten.
Genießen Sie den Spaziergang viel lieber und vor allem: Machen Sie ihn täglich.
Nach einem Monat fällt es leichter
Wenn Sie es schaffen, diesen Spaziergang etwa einen Monat lang täglich zu machen, haben Sie schon einen riesigen Schritt in die richtige Richtung getan, denn dann haben Sie ihn zu einer Gewohnheit gemacht.
Nun ist es an der Zeit, den nächsten Schritt zu tun und die eine oder andere Übung zu integrieren. Machen Sie unterwegs vielleicht ein paar Kniebeugen, Liegestütze, Seilsprünge oder kurze Sprints. Was immer Sie mögen. Im Laufe der Zeit können Sie so Ihr Programm immer wieder durch neue Übungen erweitern und werden fast mühelos immer besser. Und vor allem: Sie werden die täglichen Übungen lieben und dauerhaft machen.