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Vom fröhlichen Ballast abwerfen: Loslassen und glücklicher leben

Loslassen und glücklicher leben

Wenn Sie einen Hund haben, kennen Sie das vielleicht: „Nun lass doch los!“, sagen wir zu des Menschen besten Freund, damit dieser das Stöckchen loslässt. Das funktioniert mal mehr und mal weniger gut – genau wie bei uns Menschen. Denn wie auch Hunde, können wir uns ebenfalls in etwas verbeißen. Und anschließend fällt uns das Loslassen ziemlich schwer.

Warum es so schwer fällt, etwas loszulassen und warum wir es trotzdem tun sollten

Es hört sich zwar paradox an, doch auch wenn sich eine Situation, ein Mensch, eine Arbeitsstelle etc. als nicht gut für uns erweist, fällt es uns schwer, loszulassen und uns davon zu verabschieden. Die Gründe dafür sind vielfältig: Zum einen ist es die Angst vor Veränderung, die die meisten von uns befällt. Denn wenn man etwas loslässt, ist da eine Leere, eine Lücke, die erneut gefüllt werden möchte. Zum anderen macht alles, was Neu ist, erst mal Angst – dem einen mehr, dem anderen weniger. Auch das fehlende Vertrauen in sich und in seine Fähigkeiten sind Gründe, warum es schwerfällt, loszulassen. Da ist dann so mancher der Meinung, dass er oder sie einen Neuanfang nicht schaffen würde. Und manch anderer hat sich einfach an das Hadern wegen verpasster Gelegenheiten und vergangener Misserfolge gewöhnt. Denn was tun, wenn man das nicht mehr machen könnte?

Doch ist das Festhalten an einer Situation, einem Menschen, eine Arbeitsstelle wirklich gut für uns? Ich meine nicht! Denn damit schaden wir nicht nur unserer körperlichen und seelischen Gesundheit. Zusätzlich blockieren wir unsere Energien, weil wir sie für das Festhalten verwenden, anstelle sie dafür einzusetzen, dass es uns gut geht.

4 Tipps zum Loslassen und glücklicher leben

Doch was können Sie tun, wenn Sie bemerken, dass Sie an etwas festhalten? Dazu habe ich vier Tipps für Sie:

  1. Geben Sie sich die Erlaubnis, loszulassen
    Vielleicht halten Sie schon lange an etwas fest und wollen es nicht loslassen, auch wenn es nicht gut für Sie ist. Der Grund dafür ist erstmal nicht wichtig. Wenn Sie möchten, können Sie es natürlich erforschen. Bedenken Sie jedoch, dass Sie sich mit der Erforschung der Gründe nicht eine andere Situation erschaffen, um dieses Etwas weiterhin festhalten zu können.
    Geben Sie sich stattdessen lieber die Erlaubnis, die Situation, den Menschen, die Arbeitsstelle, das Ding etc. loszulassen. Sagen Sie zu sich selber: „Ich gebe mir die Erlaubnis, XXX (hier benennen Sie konkret das, was Sie loslassen möchten) jetzt loszulassen“. Sie können diesen Satz als Affirmation beispielsweise jeden Morgen sprechen. Seien Sie sich bewusst, dass es an der Zeit ist, die alte, belastende Situation loszulassen und nach vorne zu schauen.

  2. Zelebrieren Sie ein Abschiedsritual
    Um unter dem Ganzen wirklich einen Schlussstrich zu setzen, können Sie auch ein Abschiedsritual durchführen. Schreiben Sie beispielsweise das, was Sie loslassen wollen, auf einen Zettel. Beschreiben Sie, was es ist, was es mit Ihnen gemacht hat, wofür Sie ihm vielleicht dankbar sind und warum Sie es jetzt loslassen wollen. Anschließend verbrennen Sie diesen Zettel oder vergraben ihn im Garten oder Sie falten daraus ein Boot und setzen es in einen Fluss. Machen Sie das, was sich für Sie gut und stimmig anfühlt.

  3. Visualisieren Sie die Zukunft
    Stellen Sie sich vor, wie die Zukunft für Sie aussehen wird, wenn Sie die belastende Situation losgelassen haben. Was werden Sie stattdessen tun, sagen, denken? Wie wird Ihr Leben aussehen? Stellen Sie sich alles bildlich vor. Wenn Sie möchten, malen oder schreiben Sie es auf oder gestalten Sie eine Visionscollage mit Bildern, die Sie aus Zeitschriften ausschneiden.
    Anschließend hängen oder stellen Sie das Bild bzw. das, was Sie aufgeschrieben haben, irgendwo in Ihrer Wohnung auf, wo Sie es täglich sehen können. So erinnern Sie sich jedes Mal, wenn Sie daran vorbeikommen, an das, was Sie sich ab jetzt vom Leben wünschen.

  4. Geben Sie nicht auf!
    Ganz wichtig: Loslassen ist nicht leicht! Verzweifeln Sie deshalb nicht, wenn es nicht gleich klappt. Machen Sie sich bewusst, dass Sie schon lange an der alten Situation festgehalten haben. Es ist also völlig verständlich, wenn Sie eine Zeit brauchen, um sich an den Gedanken, dieses Etwas gehen zu lassen, zu gewöhnen. Und ebenso, dass es eine Zeit dauert, bis Sie wirklich bereit sind, es gehen zu lassen – für immer und vollständig.
    In einem früheren Blogbeitrag habe ich Ihnen eine Kurzmeditation vorgestellt, anhand der Sie loslassen üben können: Können Sie loslassen?

Bleiben Sie dran und geben Sie nicht auf! Sie werden sehen: Es lohnt sich!

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