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Wenn es nicht mehr da ist

Sie wissen, wie wichtig mir meine täglichen Meditationen sind. Sie klären den Geist, machen bewusst und energiegeladen. Beim Meditieren kann man wunderbar über wertvolle Fragen sinnieren. Eine davon ist: „Was werde ich schmerzlich vermissen, wenn es plötzlich nicht mehr da ist?“

Dankbarkeit

Diese Frage habe ich mir schon öfter gestellt. Sie ist immer wieder aktuell. Sie hat immer wieder eine neue Qualität – je nach Gewichtung im Leben. Dankbarkeit? Ja, die Dankbarkeit kann eine Qualität dieser Frage sein. Denn das, was ich habe und vermissen würde, wenn es nicht mehr da wäre, ja dafür kann ich unendlich dankbar sein. Andere Menschen haben es vielleicht nie gehabt…

Dafür bin ich dankbar. Nicht nur mit einem flüchtigen Gedanken und einem kurzen Lächeln. Sondern dankbar bis in meine letzte Faser. Diese Dankbarkeit erfüllt mich, jede meiner Zellen. Sie macht mich frei, sie macht mich glücklich, sie macht mich demütig.

Vermissen

Stimmt es, dass man nicht vermissen kann, was man nicht kennt? Vielleicht. Doch kennen wir heute, dank der Medien nicht fast alles? Und dann vermissen es manche Menschen vielleicht doch schmerzlich. Das, was ich habe und das auch ich schmerzlich vermissen würde, wenn es plötzlich nicht mehr da wäre.

Doch was bedeutet das: „vermissen“? Der Duden weiß: „sich mit Bedauern bewusst sein, dass jemand, etwas nicht mehr in der Nähe ist, nicht mehr zur Verfügung steht, und dies als persönlichen Mangel empfinden“ Das würde ich so nicht mehr stehen lassen. Denn heute kann man auch vermissen, was noch nie in der Nähe war.

Verantwortung übernehmen

Bin ich mir bewusst, was ich vermissen würde, wenn es plötzlich nicht mehr da wäre, birgt dies doch gleichzeitig die Verpflichtung, Verantwortung zu übernehmen. Ich muss dafür sorgen, mein Möglichstes zu tun, um zu verhindern, dass es plötzlich nicht mehr da ist, zumindest in dem Rahmen, in dem es in meiner Macht steht.

Zum Beispiel, wenn es sich um den Partner/die Partnerin handelt. Bin ich bewusst, kann ich mich nicht rausreden. Sicher, die Liebe muss auf beiden Seiten vorhanden sein, genauso wie er Wille, die Beziehung aufrechtzuerhalten. Doch eine bestehende Beziehung durch Mangel an Aufmerksamkeit, durch Bequemlichkeit oder einen anderen Grund vor die Wand fahren zu lassen, das sollte einem bewussten Menschen nicht passieren.

Auch mit der Fülle ist das manchmal so eine Sache. Es geht bei der Fülle nicht um Bequemlichkeit oder ein Laster. Im Gegenteil ist die Fülle ein Geburtsrecht für alle Lebewesen. Doch damit wir Fülle leben können, müssen wir uns dauerhaft dafür öffnen, komplett frei von negativen Gefühlen. Auch hier hat mir die Dankbarkeit wunderbar geholfen. Denn Dankbarkeit ist frei von Wertung. Sie ist vielmehr eine Form der Wertschätzung. Denn in Fülle zu leben ist zwar unser Recht, jedoch deshalb noch lange nicht für jeden Menschen selbstverständlich. Viele Menschen vermissen sie.

Was ist es, was Sie vermissen würden, wenn es plötzlich nicht mehr da ist?

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