Lebenslanges Lernen – eines der Schlagworte unserer heutigen Zeit. Doch warum ist das nötig? Schließlich sind wir alle gut ausgebildet und einige von uns haben nicht vor, ihren Beruf zu wechseln. Im Gegenteil gibt es viele Menschen, die froh sind über ihre unbefristete Stelle bei einem renommierten Unternehmen, welche ihnen neben einem sicheren Gehalt auch eine gute Work-Life-Balance bietet. Warum sich also dem Stress einer beruflichen Weiterbildung aussetzen?
In jedem Beruf fallen neue Herausforderungen an
Zwar kommt es immer seltener vor, dass jemand bis zur Rente bei ein und demselben Unternehmen bleibt, doch es gibt diese Fälle. Dennoch bieten sich auch für diese Menschen berufliche Weiterbildungen an. Allein schon, um für neue Herausforderungen, die im täglichen Arbeitsalltag auf einen zukommen, gerüstet zu sein.
Dazu braucht man noch nicht mal die Position im Unternehmen zu wechseln. Durch die zunehmende Globalisierung und Digitalisierung in der Geschäftswelt vernetzen sich beispielsweise die verschiedenen Standorte eines Unternehmens enger miteinander, so dass man es mit Kollegen aus einem anderen Land und vielleicht sogar aus einem anderen Kulturkreis zu tun bekommt. Auch werden die digitalen Prozesse immer komplexer, so dass es nötig ist, hier den Überblick zu behalten, um weiterhin gute und effiziente Arbeit leisten zu können. Von zunehmendem Stress gar nicht zu reden…
Um berufliche Weiterbildungen kommt man nicht herum
Deswegen ist es nach wie vor wichtig, sich regelmäßig weiterzubilden. Sei es, dass man seine Computerkenntnisse auf Vordermann bringt, um mit den technischen Anforderungen mithalten zu können. Oder dass man seine Sprachkenntnisse auffrischt, um mit den ausländischen Kollegen zu kommunizieren. Auch ein „ganz normales“ Kommunikationstraining sollte regelmäßig absolviert werden – auch von Führungskräften und vor allem den Unternehmensinhabern. Denn meist wird in Unternehmen nicht mehr kommuniziert, sondern nur noch geredet – mit dem Effekt, dass die wichtigsten Informationen nicht oder nur unzureichend übermittelt werden und sich Mitarbeiter deswegen nicht informiert, überfahren oder gegängelt fühlen. Denn es kommt in der Kommunikation nicht nur stark auf das „Was“ an, sondern vor allem auch auf das „Wie“!
Dazu kommen stetig steigender Stress und herausfordernde Situationen, die nicht nur im Berufsleben aufkommen, sondern sich sogar ins Privatleben fortsetzen. Vielleicht kommt jemand auch gerade wegen den beruflichen Weiterbildungen in Stress… Wer jetzt über Resilienz und dazu noch über gute Stressmanagementtaktiken verfügt, hat enorme Vorteile. Doch auch wer diese nicht besitzt, kann sie sich aneignen – ebenfalls mit einer Weiterbildung.
Sie sehen: Berufliche Weiterbildungen erstrecken sich in jeden Bereich und können für die verschiedensten Dinge wichtig und nützlich sein!
Wer sich beständig weiterbildet hat mehr und bessere Möglichkeiten
Berufliche Weiterbildungen verbessern die Chancen im Berufsleben: Angefangen bei besseren und schnelleren Aufstiegschancen über ein höheres Gehalt bis hin zu einer sicheren, unbefristeten Stelle. Doch dabei bleibt es nicht! Berufliche Weiterbildungen räumen einem nicht nur mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt ein, sondern bieten zudem Raum, sich auch persönlich weiterzuentwickeln.
Beispielsweise kann man sich neuen Herausforderungen stellen und sogar daran wachsen! Außerdem erweitert man seinen Horizont und hat die Gelegenheit, über seinen Tellerrand hinaus zu schauen. Zudem macht man neue Erfahrungen, die einen aus seinem eingefahrenen (und vielleicht schon eingerosteten) Trott heraus bringen. Bestimmt fallen Ihnen noch viele weitere Vorteile ein.
Für viele neue Berufe ist keine weitere Ausbildung, jedoch eine Weiterbildung nötig
Vor allem für Menschen in zurzeit herausfordernden Situationen, die (wieder) auf dem Arbeitsmarkt Fuß fassen möchten, sind berufliche Weiterbildungen ein Muss. Denn diese ebnen sowohl Arbeitslosen als auch Müttern oder Vätern, die nach längerer Elternzeit wieder in den Beruf zurückmöchten, den Weg. Denn ein Wiedereinstieg in den ehemaligen Beruf (bei dem sich in der Zwischenzeit einige wenn nicht sogar sehr viele Änderungen ergeben haben) oder auch ein Quereinstieg in einen neuen Beruf ist heutzutage ohne zusätzliches Wissen meist sehr schwierig wenn nicht sogar nicht mehr möglich.
Dabei meine ich mit „neuen Beruf“ durchaus Neu. Denn viele Berufe, die sich heutzutage großem Zulauf erfreuen, gab es bis vor wenigen Jahren noch gar nicht. vor allem für diese neuen Berufsbilder oder Spezialisierungen braucht man mittlerweile nicht unbedingt eine komplett neue Ausbildung, sondern „nur“ eine Weiterbildung. Das ist vor allem im zweiten Gesundheitsmarkt der Fall.
Sport für unser Gehirn
Neben den Möglichkeiten, die sich durch berufliche Weiterbildungen im Beruf ergeben, fördert das Lernen auch unsere mentale Gesundheit. Denn unser Gehirn liebt neue Erfahrungen und Erkenntnisse. Dann wird ein wahrer Cocktail aus Neurotransmittern ausgeschüttet, die zu Glücksgefühlen führen. Das haben Sie bestimmt in der ein oder anderen Situation, in der Sie über sich hinausgewachsen sind, auch schon einmal erlebt und erfahren.
Außerdem verhindern neue Lernerfahrungen, dass unser Gehirn träge und unflexibel wird. Wer seinen Denkapparat also regelmäßig mit neuem Input füttert, hält sich selbst geistig fit und sorgt dafür, dass sein Gehirn auch bis ins hohe Alter hinein rege und aktiv bleibt!
Damit wünsche ich Ihnen jetzt eine wunderschöne erste Woche im neuen Jahr,
Ihre Silvia Duske
Und wenn Sie jetzt Lust auf eine Weiterbildung bekommen haben, schauen Sie sich einfach mal in unserem Kurskalender um:
