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Gewohnheiten abgewöhnen

 

Gewöhnlich arbeiten Sie viel zu viel und haben die Gewohnheit, zuerst an andere zu denken, auch wenn Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit dabei viel zu kurz kommen? Dann sollten Sie sich Ihre Gewohnheiten womöglich abgewöhnen.

Das klingt für Sie total provokativ? Das soll es auch, denn wenn Sie nichts ändern, ändert sich nichts. Dann werden Sie weiter von einem Termin zum anderen hetzen, werden Ihre wertvollen Energien weiter viel zu schnell und zu stark verbrennen, bis, ja, bis Sie eines Tages ausgebrannt sind.

Wenn Sie also nichts ändern, ändert sich nichts in Ihrem Leben, zumindest nicht zum Guten.

Prioritäten sind ein erster Schritt

Vielen Menschen fällt es schwer, sinnvolle Prioritäten zu setzen. In ihrem Leben nehmen Dinge und Aktivitäten einen großen Raum ein, obwohl er ihnen eigentlich gar nicht zusteht. Denn fragen Sie solche Menschen, was ihnen in ihrem Leben wirklich wichtig ist, nennen sie Themen wie Fernsehen, Internet, Putzen, Gamen und viele andere „Zeitfresser“ gar nicht.

Kreativität, Lebensfreude, Familie und Freunde sind es vielmehr ganz oft, was man stattdessen zu hören bekommt. Zeit also, dass Sie sich einmal in Ruhe hinsetzen und eine Bestandsaufnahme machen. Notieren Sie auf einem Blatt die Antworten auf die folgende Frage: „Was ist mir wirklich wichtig?“.

Dann wäre es günstig, wenn Sie eine Woche lang ein Tagebuch führen. Notieren Sie darin, was Sie wann und vor allem wie lange tatsächlich getan haben. Danach geht es an die Auswertung Ihrer Erkenntnisse: Wo und wie ist es möglich, Ihren Favoriten-Themen mehr Zeit einzuräumen? Welche „Zeitfresser“ können Sie vermeiden? Wo können Sie Dinge und Abläufe optimieren? Welche Aufgaben muten Sie sich zu, obwohl sie eigentlich gar nicht so wichtig sind, wie es scheint?

Checken Sie Ihre Rollen und Funktionen

Entsteht in Ihrem Leben vielleicht dadurch Stress, dass Sie zu viele Rollen und Funktionen ausfüllen? Zerreißen Sie sich förmlich und rennen den ganzen Tag von einer Verpflichtung zur anderen?

Auf welche Rollen beziehe ich mich? Naja, Sie sind vielleicht berufstätig, ein Elternteil, ein Liebespartner, sozial engagiert, Vereinsmitglied, Freund oder Freundin, Hundebesitzer, fürsorgliches Kind, das seine Eltern versorgt usw.

Das kommt Ihnen bekannt vor? Ja, sicher! So geht es doch den meisten Menschen. Werden Sie sich klar darüber, welche Rollen Sie täglich übernehmen? Welche rauben Ihnen Ihre Kräfte? Wo entstehen Konflikte? Können und wollen Sie ständig all diese Rollen ausfüllen? Und wenn ja, wie möchten Sie diese in Zukunft ausfüllen? Möchten und können Sie vielleicht die eine oder andere Rolle seltener spielen oder auch gar nicht mehr?

Das Zauberwort

Sie sehen, bei den Gewohnheiten läuft alles im Grunde auf ein einziges Zauberwort hinaus: „Nein“! Nein zu Aufgaben, die Sie eigentlich gar nicht übernehmen wollen oder können. Nein zu Personen, die Sie moralisch unter Druck setzen. Nein zu noch mehr Überforderung.

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