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Volkskrankheit Burnout

Volkskrankheit Burnout

Jüngst ist ja die Diskussion um die Anhebung des Renteneintrittsalters erneut in Wallung gekommen, wodurch sich in mein Unterbewusstsein ein Ausdruck noch hartnäckiger eingebrannt hat als ohnehin schon: Volkskrankheit Burnout.

Sind das angehobene Renteneintrittsalter und die Volkskrankheit Burnout kompatibel?

Wenn wir mit 71 Jahren erst gesetzliche Rente beziehen dürfen, so sinniere ich jetzt einfach einmal, bedeutet das, dass wir in Zukunft noch 20 Jahre nach dem Burnout arbeiten müssen? Zugegeben, die Formulierung ist vielleicht ein wenig spitz. Aber wenn die AOK in Ihrem Gesundheitsreport aus dem Jahr 2012 festgestellt hat, dass der durchschnittliche Burnout-Patient um die 50 Jahre alt ist, ist die Frage vielleicht doch nicht allzu weit hergeholt. Diese Erkenntnisse der AOK decken sich auch mit den Erfahrungen, die ich täglich in meiner Praxis machen darf.

Dazu kommt, dass die Barmer GEK schon im Jahr 2012 festgestellt hat, dass Krankschreibungen aufgrund von psychischen Erkrankungen wie Depressionen und Burnout schon bei 18,6% lagen – Tendenz steigend. Wenn wir davon ausgehen, dass viele Frühsymptome der Volkskrankheit Burnout die Statistiken noch lange Zeit mit anderen Diagnosen füllen, kann man von einem sehr viel höheren Anteil ausgehen.

Die Volkskrankheit Burnout trifft vor allem die Besten

Die leistungsfähigsten und leistungswilligsten sind diejenigen, die es meist am heftigsten trifft. Sie sind es gewohnt, immer perfekt zu funktionieren, alles gewuppt zu bekommen und obendrein noch auf der Liste zur „Mutter des Jahres“ oder „Vater des Jahres“ zu stehen. Ein modernes Schlagwort, das man in diesem Zusammenhang immer wieder hört, ist: Selbstausbeutung.

Jahre- und teilweise sogar jahrzehntelang verlangen Sie sich immer nur das Allerbeste ab. Sie sind es gewohnt, pünktlich zu liefern, und dies auch möglichst perfekt. Ihr Alltag ist durchorganisiert, vom Powerwalk vor dem Frühstück bis zum Elternabend nach der Arbeit. Dazwischen sind sie noch Einkäufer, Haushaltsorganisierer, Hausaufgabenüberwacher, Koch, Reinigungskraft und und und. Doch am Ende des Monats herrscht oft Ebbe, nicht nur in der Haushaltskasse, sondern immer öfter auch im eigenen Akku.

Lassen Sie sich nicht unterkriegen

Doch bei all den Aufgaben, Verpflichtungen und Terminen kommt stets das eine zu kurz: die eigene Gesundheit. Denn Gesundheit, sowohl körperliche als auch seelische, braucht Ruhe und Erholung. Sonst wird die Resilienz, also die Widerstandskraft gegen Stress, ständig immer geringer. Unter solchen Bedingungen kann jedenfalls kein Mensch bis 71 täglich arbeiten gehen, das ist jedenfalls klar.

Dazu kommt, dass vor allem Menschen, die erst Hilfe suchen, wenn ein Burnout sie schon arbeitsunfähig gemacht hat, meist für eine längere Zeit krankgeschrieben sind. Je länger diese Zeit, desto schwieriger wird es mit dem Wiedereinstieg. Arbeitsplatzverlust, familiäre Veränderungen und Langzeitarbeitslosigkeit drohen.

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