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Vom Leben als Dampfdrucktopf

Haben Sie auch schon mal die Beherrschung verloren und sind dann total ausgetickt? Die Stimme wird immer lauter und schnell fällt dann das eine oder andere Wort, das besser unausgesprochen geblieben wäre.

Auch wenn solch ein emotionales Gewitter reinigend wirken kann, ist doch die Frage, ob Sie mit solch einem Ausbruch mehr Schaden anrichten, als die ganze Sache wert ist. Der Schaden, den die Seele Ihres Gegenübers erleidet. Der Schaden, den Ihr Image und Ansehen bei Kollegen und Chefs erleidet. Vielleicht auch der Schaden, den Ihre eigene emotionale Welt erfährt. Durch Schuldgefühle, die entstandene Kluft zwischen Ihnen und Ihrem Gegenüber oder auch weil Sie sich schlecht fühlen, da Sie so sehr die Kontrolle über sich und die Situation verloren haben.

Druck schafft Druck

Doch wer den ganzen Tag unter Druck steht, braucht sich nicht zu wundern, wenn dieser sich irgendwann einen Weg verschafft. Bei einem Dampfdrucktopf gelingt die kontrollierte Entweichung des Überdrucks mit Hilfe eines Ventils. Doch wehe dem, der die Sicherheitsvorrichtungen nicht alle gewissenhaft verriegelt, den Topf jedoch trotzdem mächtig unter Druck setzt. Dann kommt es zum großen Übel: Alles platzt mit einem lauten Knall aus dem Topf heraus und ergießt sich heiß und mächtig auf alles und jeden, der sich zufällig in der Nähe befindet.

So vermeiden Sie, zum Dampfdrucktopf zu werden

Doch wie kann man das verhindern? Dazu gibt es drei Stellgrößen:

1. Nicht zulassen, dass der Druck ein kritisches Maß übersteigt
2. Immer wieder kontrolliert über ein Sicherheitsventil Dampf ablassen
3. Alle Sicherheitsmaßnahmen ergreifen

Dieses Bild vom Dampfkochtopf können Sie 1:1 auf Ihr Leben übertragen. Die Maßnahme Nummer 1, also nicht zulassen, dass der Druck ein kritisches Maß übersteigt, daran können und sollten Sie jeden Tag arbeiten. Sei es, dass Sie Ihren Alltag anders organisieren, um weniger Druck zu empfinden. Vielleicht auch die Hilfe von anderen erbitten, um sich selbst zu entlasten. Auch Fortbildungen und Schulungen können Ihnen helfen, Ihre persönliche und fachliche Kompetenz zu verbessern, womit Sie schnell und effektiv wieder die Kontrolle über Ihren Alltag erlangen können.

Druck am Arbeitsplatz und bei den alltäglichen Aufgaben abzubauen, ist jedoch nur ein Teil der Dinge, die Sie selbst tun können. Denn oft genug schafft selbst die Freizeit unserer Zeitgenossen eine Menge Druck. Schaffen Sie sich lieber Freiräume. Zeiten und Orte, die es Ihnen ermöglichen, zur Ruhe zu kommen und die Batterien wieder aufzuladen.

Auch kontrolliert Dampf ablassen können Sie wunderbar in Ihrer Freizeit. Das Zauberwort heißt Bewegung. Über Sport, der Ihnen Spaß macht und bei dem Sie sich so richtig verausgaben können, schaffen Sie es nicht nur, sich körperlich fit und leistungsfähig zu erhalten, sondern Sie bauen auch angestaute negative Energien ab. Das Ganze jedoch in einer Form, bei der niemand zu Schaden kommt.

Der Schritt 3, nämlich die bestmöglichen Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, ist natürlich auch ein wichtiger Schritt, auf dem Weg weg vom Leben als Dampfdrucktopf. Er greift immer dann, wenn Sie vielleicht in einer besonders stressigen Phase Ihres Lebens einmal die anderen Punkte vernachlässigt haben. In speziellen Stresscoachings können Sie lernen, mit provozierenden Situationen und Verhaltensmustern anderer besser umzugehen.
Möchten Sie Ihrem Leben als Dampfkochtopf entkommen oder anderen dabei helfen, mit Druck in ihrem Leben besser umzugehen, dann nehmen Sie am besten eines unserer Angebote wahr.

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