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Zu viel des Guten? So lernen Sie wieder das Loslassen

Wer immer top motiviert ist und alles aus sich heraus powert, braucht sich irgendwann nicht zu wundern, wenn nichts mehr drin ist. Eine seelische, emotionale Leere macht sich breit und zieht selbst die einst so übervoll vorhandenen körperlichen Kräfte mit ins Bodenlose.
Wenn Sie auch ein ultra-disziplinierter Mensch sind, laufen Sie vielleicht Gefahr, eines Tages an einem Burnout zu erkranken. Loslassen lernen ist die Devise. Hier steht, wie es geht.

Die Selbstdisziplin disziplinieren

Wir Menschen können nicht ein Leben lang unsere Impulse kontrollieren und ständig selbst diszipliniert leben, ohne dabei emotional oder seelisch krank zu werden. Wir brauchen auch Zeiten, in denen wir unsere Akkus wieder aufladen.

Dafür brauchen wir Mußestunden – nicht verplante Zeit. Zeit, in der wir machen können und sollten, was uns guttut. Sei es ein Plausch unter Freunden, ein Freibad-Besuch, den Sport auch einmal für ein leckeres Eis sausen lassen, ein Spaziergang am Baggersee. Denken Sie daran: Freiheit ist ein Lebenselixier.

Nehmen Sie sich einmal einen kompletten Tag frei und horchen Sie achtsam und aufmerksam in sich hinein. Finden Sie heraus, wonach Ihnen gerade der Sinn steht. Machen Sie genau das. Doch denken Sie daran: Tappen Sie nicht in Ihre altbewährten Fallen. Schaffen Sie sich nicht gleich wieder neuen Stress und Druck auf. Erlauben Sie sich vielmehr auch richtig zur Ruhe kommen zu können. Nichts denken zu müssen, nichts planen zu müssen, sondern einfach nur zu erleben und zu sein.

Werden Sie wieder spielerisch

Leichtigkeit, Spontaneität und Lebensfreude sind eine direkte Folge von Spaß und Spiel. Lassen Sie also beides wieder in Ihr Leben!
Damit dies gelingt, müssen Sie Freiräume schaffen. Regelmäßige Freiräume. Völlig frei von Plänen und To-Do-Listen. Denken Sie daran, dass alles, was Sie sich sonst nicht erlauben, nun stattfinden kann. Nichtstun, Muße, ja selbst Faulenzen sind nun erlaubt und sogar erwünscht, denn ein gutes Gleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung sind wichtig für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden.

Alle 3 Tage eine Stunde

Vor allem in besonders belastenden Phasen sollten Sie spätestens nach 3 Tagen für mindestens 1 Stunde eine solche spielerische Loslass-Zeit fest einplanen. Denn in solchen Phasen benötigen Sie Entspannung dringender, als sonst irgendetwas.

So verrückt kann Ihre Loslass-Zeit sein

Wenn Sie schon verlernt haben, spontan zu sein, dann suchen Sie sich einfach eine oder mehr Aktivitäten aus der folgenden Liste aus. Mit der Zeit, werden Sie immer routinierter und können sie mit Ihren eigenen Einfällen ergänzen. Machen Sie nur Dinge, die Sie genießen können.

  • Sprechen Sie einfach einmal eine unbekannte Person an
  • Nehmen Sie einen anderen Nachhauseweg als sonst
  • Erzählen Sie jemandem einen Witz
  • Pfeifen oder singen Sie einfach einmal ganz laut ein fröhliches Lied
  • Vertauschen Sie irgendwelche Routinen, die normalerweise für Sie in Stein gemeißelt sind (essen Sie Marmeladenbrot zum Abend und Fisch zum Frühstück usw.)
  • Gehen oder fahren Sie einmal irgendwohin, wo Sie noch nie zuvor waren
  • Fahren Sie einmal auf einen Flughafen oder Bahnhof, beobachten Menschen und lassen sich von der Stimmung mitreißen

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