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Ganz im Moment

Kennen Sie das? Eben hatten Sie noch die Welt voller Aufgaben. Eigentlich so viele, dass Sie sie nur dann heute noch erledigt bekommen hätten, wenn Sie auf Multitasking setzten. Doch dann – ok, Sie hätten sich die Zeit nehmen sollen, die Schuhe ganz anzuziehen, doch dazu hätten Sie die Schnürsenkel komplett öffnen und wieder schließen müssen – knicken Sie plötzlich um.

Kawumm! Der Schmerz brennt sich in Ihr Bewusstsein, mit voller Gewalt! Vergessen in alles, was Sie soeben noch durch den ohnehin viel zu kurzen Tag getrieben hat. Sie sind ganz Schmerz, mit jeder Zelle Ihres Körpers. Ganz im Hier und Jetzt. Ihre komplette Existenz ist ein stechender, pulsierender Schmerz.

Religiöse Dimensionen

Hätte das jemals eine Religion geschafft oder eine Meditation? Wohl kaum. Wäre ja auch gar nicht daran zu denken gewesen, bei dem Stress, den Sie auch ohne diese „Zeitverschwendung“ schon den ganzen Tag hatten. Wie kommt es denn dann, dass es jetzt doch irgendwie geht? Ich meine, an Arbeiten ist jetzt ja absolut nicht mehr zu denken. Totalausfall. In Ihrem Universum existieren aktuell eben nur noch Sie und Ihr Schmerz.

Keine Selbstzweifel, keine Ängste, kein Ärger, kein zu hoher Anspruch. Keine Abgabetermine, keine Kinder, keine nervigen Kollegen, kein drohender Jobverlust. Nur Sie, gefangen in diesem immer noch viel zu starken Schmerz.

Wenn du es eilig hast, mache einen Umweg

Die Japaner sind es, die wissen, dass ein Umweg Heil bringt, wenn man es einmal wieder besonders eilig hat. Ganz klar, denn je hektischer Sie werden, desto größer ist die Gefahr, dass irgendetwas schiefgeht. Wie eben der angeknackste Knöchel.

Trotzdem fällt es uns schwer, bei all dem Druck, der scheinbar immer größer wird und dem irgendwann niemand mehr etwas entgegenzusetzen hat, auf unsere inneren Signale zu achten. Das Gute ist jedoch, dass unser Körper uns immer Signale sendet. Wenn wir uns ärgern oder traurig sind, wenn wir uns unwohl fühlen oder eben auch, wenn uns etwas weh tut.

Schmerz als Lehrer

Schmerz

Foto: Pixabay HolgersFotografie

So kann es kommen, dass ein Schmerz, gleich, welcher Art, zu einem guten Lehrer wird. Er zwingt uns zum Umdenken, einfach weil er es nicht zulässt, dass wir genauso weiter machen, wie bisher.

Waren Sie schon einmal dankbar für Schmerzen? Nein? Dann haben Sie sich vielleicht um eine wirklich große Chance gebracht. Eine Chance, der man besser nicht mit einer Tablette den Garaus machen sollte. Denn es kommt dereinst der Moment, da kann Ihr Körper vielleicht gar nicht mehr noch lauter um Hilfe schreien. Irgendwann ist es einfach notwendig, nicht dagegen anzubrüllen. Sondern vielmehr still zu werden und sich nach innen zu wenden. Alles genau zu betrachten und Denken und Überzeugungen zu überdenken, damit Fortschritt und Entwicklung geschehen können.

Viel Freude und Erfolg dabei,
Ihre Silvia Duske

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