„Es gibt nichts auf der Welt, was dem Menschen so nachdrücklich helfen kann zu überleben und gesund zu bleiben wie das Wissen um eine Lebensaufgabe“. Was der österreichische Neurologe und Psychiater Viktor Emil Frankl so einfach auf den Punkt gebracht hat, ist leider nicht jedem Menschen bewusst. Die meisten Menschen empfinden nämlich viel eher eine gewisse Leere in sich, die sich im Laufe ihres Lebens erheblich vergrößern kann.
Finden Sie Ihre Berufung
Sie haben sich einmal in ihrem Leben für einen Beruf oder für eine Lebensform entschieden und haben Angst davor, jemals etwas daran zu ändern. Sie sind lieber unglücklich, als alles einmal zu hinterfragen und die Umstände an die eigene Entwicklung anzupassen. Berufung kann, muss aber nicht auf Ihren Beruf alleine beschränkt sein. Auch in Ihrer Freizeit können Sie Ihrer Berufung nachkommen. Doch wie findet man seine Berufung und warum kann Helfen eine Berufung sein?
Meditation
Eine gute Übung, um Ihre Bestimmung zu erkennen, kann es sein, sich einmal komplett zurückzuziehen und nichts zu tun. Um Ihr wahres Inneres zu erkunden und Ihre Berufung zu finden, kann es nämlich sehr wichtig sein, die äußeren Stimmen einmal komplett auszuschalten und stattdessen einmal wieder der inneren Stimme zu lauschen. Lassen Sie sich von nichts ablenken und besinnen Sie sich auf Ihre Stärken, Interessen und Talente und lernen Sie, geschehen zu lassen. Meditation ist ein wunderbares wichtigste, mit dessen Hilfe ein Mensch seine Berufung finden kann.
Für mich ist Helfen eine Berufung
Sicher, ich bin keine Mutter Theresa, doch Helfen ist nichtsdestotrotz eine wunderbare Möglichkeit, dem eigenen Leben Sinn und Inhalt zu geben. Helfen kann so vielfältige Gesichter haben. Helfen, Dinge besser zu verstehen. Helfen, das Arbeitsklima zu verbessern. Helfen, mit Meinungsverschiedenheiten umzugehen. Helfen, eine Atmosphäre zu schaffen, in der Vielfältigkeit eine Chance ist und kein Reibungspunkt. Helfen, das eigene und das Leben anderer besser zu machen. Helfen, diese Welt ein wenig besser zu machen. Helfen, damit Kinder eine Zukunft haben. Helfen, wenn andere in Not sind. Helfen, Hindernisse zu überwinden. Helfen, eine gute Nachbarschaft aufzubauen. Helfen, wenn andere überlastet sind. Helfen, Stress zu vermindern und Überlastung zu verringern. Helfen, wo Hilfe erwünscht ist, es aber bleiben lassen, wo nicht. Helfen, wo Leid und Gewalt an der Tagesordnung sind. Helfen, wo andere wegschauen. Helfen, um zu wachsen und das eigene Potential zu entfalten. Helfen, um andere wachsen zu lassen. Helfen, um Mitmenschen dabei zu unterstützen, die eigene Berufung zu finden.
Haben Sie heute schon geholfen?