Die Behörden wissen es genau: „Wohlbefinden ist ein positiver physischer, sozialer und mentaler Zustand“. Klingt gut, doch ist es das, was uns wirklich beschäftigt? Meines Erachtens ist die Basis von Wohlbefinden sicherlich in erster Linie das Mentale.
Meines Erachtens gibt es für mentales Wohlbefinden jedoch gar keine universelle Definition. Vielmehr bewirken doch vielmehr verschiedene Faktoren, ob wir uns seelisch und emotional wohl fühlen:
Die Fähigkeit dazu, mit uns selbst im Reinen zu sein. Zufrieden mit dem, was wir von der Natur mitbekommen haben. Sie ist die Basis dafür, dass wir gut „funktionieren“, ganz gleich, ob wir alleine unterwegs sind oder in Begleitung.
Die Fähigkeit, mit den Höhen und Tiefen des Lebens erfolgreich umzugehen. Dazu gehört es, Aufgaben und Widrigkeiten meistern zu können. Doch auch Gelegenheiten erkennen zu können und das Beste aus ihnen zu machen.
Ein Gefühl der Verbundenheit mit unserer Umwelt und den Menschen, die uns umgeben.
Die Kontrolle über das eigene Leben und die eigenen Entscheidungen zu haben. Aber auch Freiheiten, um diese treffen zu können.
Ein Gefühl für den Sinn und den Zweck unseres Lebens gehört auf alle Fälle auch dazu. Denn nur wenn diese vorhanden sind, fühlen wir uns ganz und sind dazu in der Lage, auch Anerkennung und Wertschätzung von anderen zu akzeptieren.
Glück auf allen Wegen?
Mentales Wohlbefinden bedeutet jedoch noch lange nicht, dass wir stets und ständig glücklich sind. Es ist noch nicht einmal ein Garant dafür, dass Sie vor negativen oder gar schmerzhaften Erfahrungen gefeit sind: Kummer, Versagen oder auch Verlust treffen jeden Menschen früher oder später. Sie sind feste Bestandteile des Lebens. Doch mit Hilfe von Achtsamkeit schaffen Sie es trotz solcher belastender Erlebnisse, ein gesünderes Leben und ein besseres mentales Wohlbefinden aufrechtzuerhalten.
Wieso Achtsamkeit?
Achtsamkeit ist ein Zustand, indem wir dem Moment unsere volle Aufmerksamkeit schenken. Mit Meditations-, Atmungs- oder anderen Achtsamkeitsübungen schaffen wir es, zum Beobachter zu werden, anstatt uns von allen Geschehnissen aus dem Gleichgewicht bringen zu lassen. Wir schaffen ein Bewusstsein für das, was in und um uns herum geschieht. Unsere Emotionen, unsere Gedanken und ihre Wirkungen auf unsere körperlichen Vorgänge gelangen in unser Bewusstsein. Durch den Abstand, den wir hierdurch zu allem schaffen, fällt es uns deutlich leichter, uns nicht überwältigen zu lassen, sondern mit belastenden Situationen besser umgehen zu können.
Wie hilft Achtsamkeit?
Achtsamkeit können Sie zu Ihrem wichtigsten Werkzeug machen, um Ihr Wohlbefinden und Ihre mentale Gesundheit zu pflegen.
Sie können Ihr gesamtes Potential entfalten und so zu dem besten „Ich“ werden, das möglich ist.
Sie können besser mit Ihrem Leben und seinen Herausforderungen fertig werden.
Es fällt Ihnen leichter, auch mit schwierigen Lebensumständen in Beruf und Familie, mit Selbständigkeit, Leistungssport und dergleichen umzugehen und dabei körperlich, emotional und seelisch gesund zu bleiben.
Sind das nicht überzeugende Argumente, um noch heute mit Ihrem Achtsamkeitstraining zu beginnen?
