Wissen Sie, wie stark der Einfluss Ihrer emotionalen Gesundheit auf Ihr Wohlbefinden ist? Sehr viel größer, als den meisten Menschen bewusst ist. Während die Feiertage um die Jahreswende die meisten Menschen dazu bringen, sich vorzunehmen, gesünder zu essen und sich mehr zu bewegen, vergessen wir jedoch meist, uns um unsere emotionale Gesundheit zu kümmern. Dabei sind die vielen Feiertage im tiefen Winter genau die richtige Gelegenheit, einmal eine Bestandsaufnahme durchzuführen, um herauszufinden, wie es um Ihre emotionale Gesundheit bestellt ist. Die richtigen Fragen können hier sehr viele Erkenntnisse zu Tage fördern.
Denn den Status Ihrer emotionalen Gesundheit können Sie vornehmlich an 4 Punkten festmachen:
1. Selbstliebe
Die Selbstliebe ist zum Beispiel ein solcher Punkt. Inwieweit würden Sie an Ihrer eigenen Seite stehen wollen, so wie Sie es von einem besten Freund erwarten? Stehen Sie zu sich? Lieben Sie sich? Oder ist es vielmehr so, dass Sie sich für sich selbst schämen, sobald Sie einem Menschen begegnen, der erfolgreicher, intelligenter, jünger oder hübscher ist als Sie? Wie können Sie damit umgehen, wenn ein anderer Mensch Sie beschämt oder gar beleidigt? Können Sie ein solches Verhalten als das annehmen, was es ist? Ein Ausdruck der Negativität der Person, von der sie ausging? Oder nehmen Sie sie vielmehr in sich auf wie ein Schwamm das Wasser? Lassen Sie zu, dass Sie Beleidigungen nachhaltig an sich selbst zweifeln lassen?
Machen Sie sich lieber stark! Lieben Sie sich. Nehmen Sie sich an, ganz genau so, wie Sie sind! Sie sind gut, so wie Sie sind. Sie sind Ausdruck der Vielfältigkeit der göttlichen Schöpfung, und das ist gut so. Umgeben Sie sich mit Menschen, die Sie lieben und die Ihnen guttun. Reduzieren Sie dagegen den Kontakt mit Menschen, die Ihnen nicht bekommen, auf ein absolutes Minimum. So schonen Sie nicht nur Ihre Energien, sondern verbessern vor allem dauerhaft Ihre emotionale Gesundheit.
2. Ehrlichkeit gegenüber uns selbst
Wie ehrlich sind Sie zu sich selbst? Ist Ihr Selbstbild objektiv? Sind Sie dazu in der Lage, mit sich selbst zufrieden zu sein, obwohl oder gerade weil Sie vielleicht nicht einem allgemeingültigen Ideal entsprechen? Können Sie auch einmal über sich selbst lachen? Wie offen sind Sie für Neues? Fällt es Ihnen leicht, Neues aufzunehmen, auch wenn dies vielleicht als Kritik an Sie herangetragen wird? Können Sie Informationen und Lektionen schätzen, auch wenn Sie vielleicht gar nicht darum gebeten haben? Haben Sie sich eine gesunde Neugier erhalten? Neugier nach Input auf vielerlei Ebenen? Seien es künstlerische, wissenschaftliche, gesellschaftliche oder auch technische Gebiete?
3. Kommunikation
Sind Sie dazu in der Lage, in Ruhe und mit Geduld all die Dinge in Worte zu fassen, die Sie emotional belasten? Nehmen Sie sich das Recht, Dinge auch einmal auszudiskutieren, wenn es zu einer Meinungsverschiedenheit kommt? Oder schließen Sie vielmehr die Türen hinter sich, werden Sie aggressiv und verhalten Sie sich undiplomatisch?
4. Vertrauen
Wie gefährlich erscheint Ihnen die Welt um Sie herum? Fühlen Sie sich geborgen und getragen? Können Sie mit Krisen, Krankheit und Zurückweisung umgehen? Inwieweit fühlen Sie sich autonom und stark? Machen Sie sich leicht abhängig von der Meinung und dem Wohlwollen Anderer? Wie wichtig ist Ihnen, über alles und alle die Kontrolle zu bewahren?
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