Psychologische*r Coach/Berater*in
Eine fundierte Ausbildung zum*r Psychologische*r Coach/Berater*in, in der Sie lernen, Menschen in schwierigen Situationen zu beraten und zu begleiten.
Eine fundierte Ausbildung zum*r Psychologische*r Coach/Berater*in, in der Sie lernen, Menschen in schwierigen Situationen zu beraten und zu begleiten.
Die Ausbildung umfasst insgesamt 260 UE und ist verschiedene Module aufgeteilt
1) Basiswissen (Webbasiert) 70 UE
2) Methodenkompetenz 180 UE
3) Eigene Coachingstunden 10 UE
Beschreibung und Inhalte:
Was ist eigentlich Coaching bzw. Beratung?
Wikipedia beschreibt es so: Der Begriff Coaching wird als Sammelbegriff für unterschiedliche Beratungsmethoden (Einzelcoaching, Teamcoaching, Projektcoaching) verwendet. Ebenso, wie in der psychosozialen Beratung wird die Entwicklung eigener Lösungen begleitet. Coaching bezeichnet strukturierte Gespräche zwischen einem Coach und einem Coachee (Klienten) z.B. zu Fragen des beruflichen Alltags (Führung, Kommunikation und Zusammenarbeit). Die Ziele dieser Gespräche reichen von der Einschätzung und Entwicklung persönlicher Kompetenzen und Perspektiven über Anregungen zur Selbstreflexion bis hin zur Überwindung von Konflikten mit Mitarbeitern, Kollegen oder Vorgesetzten. Dabei fungiert der Coach als neutraler, kritischer Gesprächspartner und verwendet je nach Ziel Methoden aus dem gesamten Spektrum der Personal- und Führungskräfteentwicklung.
Somit haben Coaches ein sehr umfangreiches Arbeitsspektrum, in dem er*sie sich bewegen können.
Seit den 1990er-Jahren nimmt die Nachfrage nach Coaching stetig zu. Dies gilt nicht nur für den deutschsprachigen Raum, sondern lässt sich als internationales Phänomen beschreiben, sodass man inzwischen von einer breiten Marktetablierung dieses neuen Beratungsangebotes sprechen kann (Fietze 2010a).
Für wen ist eine Coachingausbildung sinnvoll?
Da, wie schon beschrieben, die Einsatzbereiche für einen Coach sehr unterschiedlich sind, kommen die Teilnehmer*innen aus unterschiedlichen Berufsbereichen. Sehr oft finden Führungskräfte den Weg zu unserer Ausbildung zum Coach. Führungskräfte wollen heute mehr sein als „Chef“. In dieser zentralen Positionen haben Chefs großen Einfluss auf die Leistungskraft des gesamten Unternehmens. Coaching statt nur Führen kann daher eine große Chancen für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen sein.
Jedoch kommen auch viele Teilnehmer zu uns, die sich mit der Ausbildung selbstständig machen wollen. “Nochmal etwas Neues machen und das erworbene Wissen aus der Berufstätigkeit mitnehmen in den Job als Coach.“ Dies hören wir sehr oft und können diese Motivation nur unterstützen. Der beste Einstieg in das Coaching ist natürlich, das Wissen aus der bisherigen Berufswelt mitzunehmen. Den Stallgeruch kennen und somit die Sorgen und Nöten der Kollegen Baus der eigen Branche kennen, ist bestimmt die beste Möglichkeit, in die Selbständigkeit zu gehen.
Auch haben wir Teilnehmer*innen mit dem Ausbildungsziel, sich selbst etwas besser kennen zu lernen und sich zu entwicklen. Die berufliche Aspekt liegt hier eher im Hintergrund.
Qualität: Der Seminarmarkt im Bereich Coachingausbildung ist sehr unübersichtlich. Auch ist Coaching kein geschützter Begriff. Buntes Papier und großrausgemachte Webseiten versprechen hohe Qualität. In manchen Fällen erleben Kunden dabei Enttäuschungen. Doch woran kann sich der Kunde orientieren?
Die Stiftung Warentest in den letzten Jahren einen umfangreichen Kriterienkatalog aufgestellt, wie eine gute Coachingausbildung gestaltet sein sollte. Wir haben uns ganz bewußt sehr stark an diesen Ausbildungskriterien gehalten und zusätzlich noch weitere Kriterien dazugepackt.
Ausbildungsthemen der Intensivausbildung:
Basiswissen:
Methodenkompetenz:
Konzepte und Methoden:
Ich als Coach:
Eine Seminarversicherung kann Sie bei Ausfallkosten schützen, z.B. Reiserücktritt, Krankheit oder Verspätungen.
Hier geht es zu einer Seminarversicherung: Seminarversicherung
Wenn Sie daran interessierte sind, zukünftige Gespräch zielorientierter und konfliktfreier zu führen, wenn Sie Menschen in Ihren beruflichen und / oder privaten Krisen begleiten wollen, Mitarbeiter fördern und fordern wollen, dann ist diese Ausbildung genau das Richtige für Sie.
Weitere Ausbildungsvoraussetzungen:
Teilnehmerzahl
8-14 Teilnehmer
Bildungsgutscheine
Wir nehmen Bildungsgutscheine aus allen Bundesländern. Bitte vor Anmeldung beantragen. Hier geht es zu weiteren Fördermöglichkeiten.
Infoheft
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Intensivausbildung ca. 270 Unterrichtseinheiten:
Die Ausbildung endet mit:
Nach erfolgreich bestandenem Test und Präsentation der Coaching Projektarbeit vor dem IHK-Gremium erhalten die Teilnehmer jeweils ein Zertifikat in deutscher und englischer Sprache. Weitere Exemplare der Zertifikate können kostenpflichtig erworben werden.
Im Unterbewusstsein jedes Menschen existieren Handlungen oder alte Muster, die aus der Kindheit übernommen wurden. Meist schleppt man diese ein Leben lang mit sich herum und ist sich nicht darüber bewusst, dass diese alten geprägten Muster das Verhalten im Hier und Jetzt beeinflussen und sogar falsche Entwicklungsrichtungen entstehen lassen können. Was einem bewusst wird, ist, dass man ständig in immer gleiche bzw. wiederkehrende Situationen gerät und man nicht weiß, wie man aus diesem Teufelskreis ausbrechen kann.
Für solche Situationen gibt es die Psychologischen Coaches/Berater*innen. Diese geben ihrem Klienten die Möglichkeit, bewusster im Handeln zu werden, ihre Lebensfreude wieder zu entdecken und ihr psychisches Wohlbefinden wieder herzustellen und zu stärken. Dazu prüft der Coach durch ein Einzelgespräch die aktuelle Situation und analysiert die Lebensfelder und Verhaltensweisen des Klienten. Dabei werden alte Verhaltensmuster aufgedeckt, welche anschließend aufgearbeitet werden können.
Als Psychologische*r Coach/Berater*in sind Sie präventiv tätig und unterstützen Menschen zum Beispiel in Entscheidungsprozessen, bei Partnerschaftsproblemen, bei Trauer- und Konfliktbewältigung oder bei schul- und berufsbezogenen Problemen. Dabei setzen Sie mit der Beratungstätigkeit relativ früh an, was wesentlich dazu beitragen kann, dass psychische Probleme gar nicht erst entstehen.
Diese präventive Unterstützung liegt damit im Trend der heutigen Zeit. Das wird auch von verschiedenen Studien bestätigt: Zum Beispiel Fietze 2010, Cox 2010, Rauen 2020 und Stephan & Rötz 2018.
In der Ausbildung Psychologische*r Coach/Berater*in erhalten Sie ein umfangreiches Wissen in allgemeiner Psychologie, Entwicklungspsychologie, Sozialpsychologie und in der klinischen Psychologie (ICD10). Außerdem werden Sie geschult in Kommunikationspsychologie, Gesprächsführung, Live-Coaching und Fragetechniken, um die Probleme Ihrer Klienten systematisch und methodisch zu erkennen und sie bei der Lösung zu unterstützen.
Aspekte der Achtsamkeitslehre, der Positiven Psychologie und der Resilienz runden die Ausbildung ab, ebenso wie eine genaue Betrachtung der Rolle des Coaches inklusive seiner Abgrenzung und der dazugehörenden Selbstfürsorge. Dadurch werden Sie zu einem professionellen Helfer in privaten und beruflichen Lebensfragen.
Cox, Elaine (2010): Innovative ways to research coaching. Vortrag auf dem 1. Internationaler Coaching-Forschungskongress „Coaching meets Research… für die Praxis der Zukunft“ in Olten/Schweiz.
Fietze, Beate (2010): Chancen und Risiken der Coaching-Forschung: eine professionssoziologische Perspektive. Vortrag auf dem 1. Internationaler Coaching-Forschungskongress „Coaching meets Research… für die Praxis der Zukunft“ in Olten/Schweiz.
Rauen (2020): RAUEN Coaching-Marktanalyse 2020 (https://www.rauen.de/verlag/coaching-marktanalyse.html)
Stephan, M. & Rötz, C. (2018): Coaching-Marktanalyse 2016/17 – Ergebnisse der 4. Marburger Coaching-Studie 2016/17 (https://www.uni-marburg.de/en/fb02/research-groups/business-administration/bwl01/research/2018-01_coaching_onelineversion.pdf)
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