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Der Zauber des Lachens

Lachen

Vor allem in den Lebensphasen, die uns herausfordern, ist es manchmal schwierig, seinen Humor zu bewahren. Geschweige denn, dass einem zum Lachen zu Mute ist. Doch dabei sollten Sie gerade dann darauf achten, dass Sie täglich mindestens auf 10-20 Schmunzel- oder besser Lacheinheiten kommen. Denn genau das ist die Medizin, die Sie in solchen Zeiten am dringendsten benötigen.

Damit Sie wieder auf den Geschmack kommen, möchte ich Ihnen heute ein paar interessante Fakten zum Thema Lachen liefern. Vielleicht wirken Sie bei Ihnen genauso wie bei mir! Das ein oder andere süffisante Lächeln rang mir die Lektüre durchaus ab.

400 fröhliche Momente am Tag

Babys lächeln etwa 400 Mal jeden Tag. Schon die allerkleinsten kann man dabei beobachten, wie sie beim Schlummern immer wieder plötzlich vor sich hin lächeln. Das kann sehr ansteckend sein, doch leider werden meist nur die Mütter Zeugen dieser Freudenausbrüche. Anders sieht es aus, wenn Sie mit kleinen Kindern herumalbern. Ganz gleich, ob sie Grimassen schneiden, scheinbar über den Teppich stolpern oder lustige Katzenvideos schauen. Ein Kleinkind wird Sie jedes Mal mit seinem lauten Gurgeln und Quietschen geradezu mitreißen. Dinge, die wir Erwachsenen längst als selbstverständlich hinnehmen, sind für Kinder jedes Mal aufs Neue ein Quell an Freude und Glück.

Sollten wir uns ein Beispiel an kleinen Kindern nehmen, um uns jeden Tag über die kleinen Dinge des Lebens zu freuen?!

Lachen steckt an

Kaum eine andere menschliche Tätigkeit ist derart sozial wie das Lachen: Denn lächeln oder lachen wir, so wird unwillkürlich jeder Mensch, dem wir begegnen, zumindest sein Gesicht auch zu einem Lächeln verziehen. Die allermeisten Menschen werden sogar mitlachen, wenn wir aus vollem Halse lachen. Lachen schweißt Menschen zusammen.
Das hat historische Gründe. Uns ist es deshalb schon von weitem möglich, zu erkennen, ob ein wildfremder Mensch ein Lächeln auf seinem Antlitz trägt oder nicht. Das war in Zeiten der Höhlenmenschen schon wichtig, denn ein Mensch, der der eigenen Familie und Sippe nicht wohl gesonnen war, konnte schnell zu einer existentiellen Gefahr werden. Ein Lächeln auf dem Gesicht jedoch signalisiert direkt eine gewisse Offenheit und Kontaktbereitschaft. Das wirkt gewinnend und „entwaffnend“ und baut eine Brücke zum Gegenüber.

Im Mittelalter als obszön verpönt

Doch nicht zu jeder Zeit war es gerne gesehen, dass Menschen lachten. Denn aus dem Mittelalter ist bekannt, dass die Kirche damit begann, das Lachen und allgemein den Humor vom Hofe und aus der klerikalen Welt zu verbannen. Wo früher Hofnarren für die Unterhaltung der Herrschenden gesorgt hatten, galt Lachen nun als affig und unangebracht. In Zeiten von monate- und jahrelangen Schweigegelübden hinter Klostermauern galt es als besonders obszön, dieses Gelübte gerade durch Gelächter zu brechen.
Das einfache Volk und der Karneval waren bald die einzigen Domänen, in denen Humor noch gepflegt werden durfte.

Schön, dass wir in einer Gesellschaft leben, in der Lachen nicht nur als angenehm und sympathisch empfunden wird. Vielmehr gilt es als bewiesen, dass Lachen einen vielfachen positiven Einfluss auf unsere körperliche und seelische Gesundheit hat.

Deshalb mein professioneller Rat an Sie: Steigern Sie Ihre tägliche Dosis auf mindestens 20 Internationale Einheiten täglich.

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