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So entkommen Sie der Opferrolle

 

 Alles hat sich dann gegen uns verschworen und die Menschen in unserem Umfeld machen uns das Leben zur Hölle, Zu allem Übel fällt uns auch noch dein Mittagessen aus der Hand. 

Dass man da das Gefühl hat, dass man zum Opfer der Umstände geworden ist, kann man ja wirklich irgendwie verstehen. Doch die Opferrolle steht Ihnen nicht gut. Sie sind sehr viel schöner, erfolgreicher und authentischer, wenn Sie wieder die Verantwortung für Ihr Leben übernehmen.

Wie das geht, erfahren Sie hier.

Warum Sie in die Opferrolle abrutschen

Die Opferrolle ist verlockend. Denn mit einem Opfer haben alle Mitleid. Ein Opfer steht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Ein Opfer ist nicht verantwortlich für das, was ihm geschieht. Keiner verlangt von einem Opfer, dass es sich selbst hilft, es ist ja arm dran und nicht dazu in der Lage, sich selbst zu befreien. 

Kennen Sie das? Das sind die Mechanismen, die wir automatisch mit der Opferrolle verbinden. Opfer zu sein, ist bequem und kann sich erheblich angenehmer anfühlen, als sein Leben zu meistern und Verantwortung zu übernehmen. Sind solche Menschen bemitleidenswert? Müssen sie sich selbst hassen? Nein, weder noch. Das einzig Wichtige ist, dass sie wissen, dass es einen Weg gibt, der aus der Opferrolle herausführt.

Erkennen Sie, dass Sie sich in der Opferrolle befinden

Wie so oft ist auch auf diesem Weg der erste Schritt die Erkenntnis und Akzeptanz der eigenen Situation. Es ist nichts Ehrenrühriges daran, in der Opferrolle zu sein. Nehmen Sie sich an, so wie Sie sind und so wie die Situation sich aktuell darstellt. Schließen Sie Frieden mit sich und der Welt.

Entscheiden Sie sich bewusst dagegen

Um ein Ziel erreichen zu können, müssen Sie sich ein Ziel definieren und sich bewusst dafür entscheiden, alles zu unternehmen, was nötig ist, um es zu erreichen. In diesem Fall sollten Sie sich also dagegen entscheiden, zu jammern und die Schuld bei anderen zu suchen. Lernen Sie lieber in Zukunft aus Ihren Fehlern und gehen Sie auch unangenehme Situationen mutig und direkt an. 

Werden Sie sich Ihrer selbst bewusst

Um in Zukunft zu vermeiden, erneut in die Falle zu tappen, ist es wichtig, dass Sie erkennen, welche Auslöser Sie immer wieder in die Opferrolle zwängen. Haben Sie das dahinter stehende Schema verstanden, können Sie üben, diese schon frühzeitig wahrzunehmen, um ihnen in Zukunft zu entkommen.

Hier einige Beispiele: 

Sie kommen zu spät zur Arbeit, weil Sie den Bus verpasst haben.

Sie fühlen sich schlecht, weil Ihr Partner Ihnen das Leben zur Hölle macht.

Sie können nicht studieren, weil es für Menschen wie Sie ja keine Unterstützung gibt.

Sorry, aber ich habe hierfür jetzt wirklich keine Zeit.

Äußere Ereignisse versus innere Vorgänge

Äußere Ereignisse geschehen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie davon beeinflusst werden oder nicht. Genau genommen spielt es noch nicht einmal eine Rolle, ob Sie leben oder nicht. Einfluss auf Sie und Ihr Leben haben solche Ereignisse eigentlich nur dann, wenn Sie es zulassen. 

Lassen Sie uns einfach die Beispiele aus dem vorherigen Abschnitt anschauen:

Sie haben den Bus verpasst. Dann sollten Sie in Zukunft den Wecker früher stellen, damit Sie das Haus früh genug verlassen können.

Ihr Partner macht Ihnen das Leben zur Hölle? Suchen Sie das Gespräch und bringen Sie Ihrer beider Gefühle und Bedürfnisse zur Sprache. Auch eine Paartherapie kann Abhilfe schaffen. Wenn alles nicht hilft, akzeptieren Sie, dass Sie nicht zusammen passen. Am 1.1.2019 lebten mehr als 7,6 Milliarden Menschen auf diesem Planeten. Da ist ganz bestimmt der richtige für Sie dabei.

Sie können nicht studieren, weil keiner Ihnen eine Unterstützung zahlt? Haben Sie sich schon einmal bei den zuständigen Behörden schlau gemacht? Haben Sie sich informiert, inwieweit Sie eine Teilzeitstelle annehmen können, um Ihr Studium mitzufinanzieren? Kann Ihr Studienfach eventuell über eine Berufsakademie ablaufen? Dann hätten Sie ein kleines Einkommen. Gibt es den Studiengang als Fernstudium? Kann man das Studium berufsbegleitend machen?

Sie haben keine Zeit dafür? Ihnen ist doch sicher bewusst, dass alle Menschen jeden Tag über 86.400 Sekunden verfügen. Die Zeit ist sehr demokratisch. Wenn Sie für etwas keine Zeit haben, dann liegt es nur daran, dass dieses „Etwas“ für Sie keinen wichtigen Stellenwert hat.

Fokussieren Sie sich auf das, was Sie verändern können

Gute Vorsätze sind vom Aussterben bedroht. Schuld daran ist die Tatsache, dass sie fast ausschließlich im Rudel vorkommen. Das heißt, wenn Sie versuchen, zu viele Dinge gleichzeitig anzugehen, verliert sich Ihre Energie und Sie schaffen gar nichts. Um ein Ziel zu erreichen, müssen Sie sich darauf fokussieren. Machen Sie sich bewusst, dass dieses Ziel das wichtigste in Ihrem Leben ist. Nur dann werden Sie es schaffen, zielgerichtet und schnurgerade darauf zuzugehen. Das wird Ihnen schlussendlich den Erfolg verschaffen.

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