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Wie geht man gegen Schmerzen an?

Schmerzen

Viele Menschen häufen im Laufe ihres Lebens eine große Menge Probleme und Schmerzen an. Solche Schmerzen können allerhand Formen annehmen. Gegen viele dieser Schmerzen sind Kräuter gewachsen. Wem dies nicht genug ist, der kann auch zu allerhand künstlich hergestellten Mittelchen greifen. Doch ist es das auch schon gewesen? Den Schmerz ausschalten, ganz gleich, wie? Oder ist hinter Schmerz noch mehr zu finden? Vielleicht gibt es zum Schmerz auch noch viel zu lernen? Was will uns der Schmerz zum Beispiel sagen? Dass das, was wir genau in diesem Moment tun, nicht richtig ist? Dass das, was wir uns antun, Schaden verursacht? Dass es Zeit ist, Dinge in unserem Leben zu ändern? Dass es Zeit ist, die Sicht auf die Dinge zu ändern? Vielleicht genügt es auch das eine oder andere Mal loszulassen. Loslassen, was nicht guttut? Hinter sich zu lassen, was schon lange seine Macht über uns verloren hat?

Eine Schmerzmeditation kann Impulse geben

Haben Sie schon einmal daran gedacht, eine Schmerzmeditation zu machen? Das könnte Ihnen helfen, Ihre Gedanken einmal so richtig zu sammeln. Helfen, Ihr Unterbewusstsein zu befragen, um seinem weisen Rat folgen zu können. Vielleicht möchte genau dieses Unterbewusstsein endlich einmal zu Wort kommen. Dann ist es absolut an der Zeit, ihm einmal ganz genau zuzuhören. Die Meditation ist hierzu ein wunderbares Werkzeug.
So können Sie Ihren Schmerz einmal zu Wort kommen lassen. Denn es ist möglich, dass er Ihnen schon die ganze Zeit etwas mitteilen möchte. Etwas, wofür Sie noch nicht bereit waren, bisher. Vielleicht aber genau jetzt und in diesem Augenblick. Einen Versuch ist es wert.

Eine Weisheit zum Schmerz

Eine überlieferte Weisheit zum Thema Schmerz kommt aus Südamerika und lautet so:
„Großmutter, wie geht man gegen den Schmerz an?“
„Mit den Händen, mein Schatz. Denn wenn du ihn mit dem Verstand anzugehen versuchst, wird er sich nicht mildern, sondern sogar noch verstärken.“
„Mit den Händen, Großmütterchen?“
„Ja, wenn du deine Hände als Antennen deiner Seele gebrauchst. Wenn du sie dazu bringst, zu nähen oder zu kochen. Auch wenn sie malen, stricken, streicheln oder sich tief in die Erde versenken. Dann, ja dann senden sie Signale der Liebe bis in die tiefste Stelle deiner Selbst. Das ist der Moment, in dem deine Seele zur Ruhe kommt, wenn du ihr die Aufmerksamkeit schenkst, die sie braucht. Das ist der Moment, ab dem sie es nicht mehr nötig haben wird, dir Schmerz zu senden. Denn du wirst sie auch so bemerken und beachten. Bewege deine Hände, mein Kind. Beginne damit, mit deinen Händen zu schaffen und zu wirken, denn dann wird es in dir drinnen schwingen. Der Schmerz wird nicht vorbeigehen, sondern er wird sich in das größte Meisterwerk verwandeln. Und dann wird er nicht mehr wehtun. Weil du es geschafft haben wirst, seine Essenz zum Leuchten zu bringen.

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