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Ich bin mal kurz weg: Kurz-Auszeiten im täglichen Leben

Ich bin mal kurz weg: Kurz-Auszeiten im täglichen Leben

Viele Menschen träumen von einer Auszeit. Damit meinen sie meistens eine längere Pause von der anstrengenden Arbeit oder eine Reise rund um den Globus. Doch wussten Sie, dass es auch möglich ist mitten im Alltag Kurz-Auszeiten zu nehmen, um wieder den Kopf frei zu bekommen und neue Kraft zu tanken? Und dabei auch noch etwas zur Stressprävention zu tun?

Kurz-Auszeiten – warum sie so wichtig sind

Viele Krankenkassen empfehlen es: Jede Stunde eine Pause von fünf Minuten einzulegen. Dadurch arbeitet man effektiver und geht zusätzlich gegen Müdigkeit an. Außerdem erhält auch Stress keine Chance. Ganz einfach dadurch, dass Sie regelmäßig kurz durchatmen, Ihren Blick vom Computer weg und einfach schweifen lassen und sich dehnen und strecken.

Wichtig dabei ist, dass Sie diese Kurz-Auszeiten auch wirklich nehmen. Am besten Sie stellen sich einen Timer – im Computer oder am Handy. Und unterbrechen dann Ihre Arbeit auch wirklich, um das zu tun, wonach Ihnen gerade ist. Im Folgenden habe ich fünf Tipps für Sie, was Sie alles in einer Kurz-Auszeit machen können.

5 Ideen für Kurz-Auszeiten von wenigen Minuten

Auch wenn Sie nur für wenige Minuten Ihre Arbeit für eine Kurz-Auszeit unterbrechen, ist das bereits ungemein effektiv. Und es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Sie diese Zeit so gut wie möglich nutzen können, um Ihren Kopf wieder frei zu bekommen und Stress abzubauen:

1. Atemmeditation

Vor allem, wenn Sie Ihren Ausatem bewusst verlängern, hilft dieser Ihnen zu entspannen. Verschiedene Möglichkeiten dazu habe ich in einem früheren Blogartikel beschrieben: Mit einer bewussten Atmung zu mehr Energie und Kraft.

2. Kurz-Meditation

Auch eine geführte Kurz-Meditation eignet sich hervorragend, um den Kopf freizubekommen, Stress abzubauen und neue Kraft zu schöpfen. Ich habe Ihnen dazu eigens eine Meditation zusammengesellt: 3-Minuten-Kurzentspannung.

3. Zähl-Meditation

Um eine Kurz-Auszeit zu nehmen und vor allem um Ihre Konzentration zurückzugewinnen und zu stärken, können Sie folgende Meditation durchführen. Die Dauer der Meditation bestimmen Sie selber. Jedoch sollten Sie sich mindestens fünf Minuten Zeit nehmen, damit die Meditation tatsächlich einen Effekt hat.

Schließen Sie die Augen und atmen Sie einmal tief durch. Dann atmen Sie ein und zählen „eins“. Beim Ausatmen zählen Sie „zwei“. Und dann „drei“ beim Einatmen und „vier“ beim Ausatmen. Und so weiter, bis Sie bei zehn angekommen sind. Dann geht es von vorne los.

4. Kurz-Auszeit mit Bewegungseinheiten

Sie können Ihre Kurz-Auszeit auch dazu nutzen, aufzustehen und sich zu bewegen. Das muss nichts Großes sein. Einfach ein paar Schritte auf dem Flur hin und her gehen, beispielsweise zur Kaffeeküche um sich einen Kaffee oder Tee zu kochen. Oder Sie probieren eine Gehmeditation aus, wie ich Sie Ihnen vor einiger Zeit vorgestellt habe: Gehmeditation: Durch Bewegung zur inneren Ruhe finden. Diese ist auch durchaus auf der Arbeit möglich.

5. In der Kurs-Auszeit einen Body-Scan durchführen

Der Body-Scan ist eine achtsamkeitsbasierte Technik, die Ihnen hilft, Ihre Aufmerksamkeit in Ihren Körper zu lenken. Dadurch können Sie Ihren eigenen Körper und dessen Reaktion auf bestimmte Situationen besser kennen lernen. In diesem Blogartikel finden Sie eine Beschreibung, wie Sie dabei vorgehen können: Checken Sie alles mit einem Bodyscan.

 

Ich wünsche Ihnen eine wunderschöne Woche mit ganz vielen Kurz-Auszeiten,
Ihre Silvia Duske

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