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Warum Hunde kürzer leben als Menschen

Liebe Leserrinnen und Leser,
heute möchte ich Ihnen eine ganz besonders berührende Geschichte näher bringen, die mir vor langer Zeit einmal erzählt wurde.

Ein irischer Tierarzt wurde zu einem Hausbesuch gebeten. Im Haus der Familie angekommen, sah er Belker, den Hund des Hauses. Er war ein großer Hund und zählte schon 13 Jahre. Um ihn versammelt stand seine menschliche Familie, Ron und Lisa und ihr kleiner Sohn Shane. Shane war erst 6 Jahre alt und kannte kein Leben ohne Belker. Die Familie und der Hund standen sich sehr nahe und irgendwie schienen alle auf ein Wunder zu hoffen, das in Gestalt dieses Tierarztes erscheinen sollte.

Dieser legte seine Jacke ab und begann, den alten Hund zu untersuchen. Dabei stellte er fest, dass das Tier an Krebs im Endstadium litt. So wandte er sich an die Familie und sagte ihr, dass er leider nichts mehr für Belker tun könne. Wenn sie damit einverstanden seien, komme er am morgigen Tag noch einmal, um den treuen Begleiter einzuschläfern. Am folgenden Tag betrat der Arzt mit trauriger Mine das Haus der Familie. Er hatte alles dabei, um dem Hund ein würdeloses und schmerzvolles Ende zu ersparen. Als er in das Wohnzimmer eintrat, war die komplette Familie um das Haustier versammelt.

Der kleine Shane schien ganz ruhig und gefasst zu sein. Er hockte neben dem Hund und streichelte ihn die letzten Male. Der Tierarzt fragte sich, ob der Kleine überhaupt verstand, was gleich passieren würde. Er verabreichte dem Tier die Spritze und schon innerhalb weniger Augenblicke schlief Belker ganz friedlich für immer ein.

Es schien, als würde der kleine Junge den Übertritt des Hundes ganz ohne Probleme akzeptieren können. So setzen sich alle gemeinsam einen Moment schweigend zusammen. „Ich frage mich“, sagte Ron, „wieso es sein muss, dass das Leben der Hunde kürzer ist als das der Menschen.“ Darauf rief der kleine Shane: „Ich weiß es!“

Was er anschließend sagte, überraschte die Erwachsenen: „Die Menschen kommen auf die Welt, um zu lernen, wie man ein gutes Leben lebt. Sie müssen lernen, immer alle anderen zu lieben. Sie müssen auch lernen, eine gute Person zu sein, nicht wahr? Und weil die Hunde, wenn sie auf die Welt kommen, schon wissen, wie man all das macht, müssen sie nicht so lange hier bleiben wie wir.“

Was könnten Sie lernen, wenn Ihr Lehrer ein Hund wäre?
-„Wenn deine Lieben nach Hause kommen, laufe schnell, um sie zu begrüßen.“
-„Lass nie eine Gelegenheit aus, einen Spaziergang zu machen.“
-„Erlaube dir, frische Luft und den Wind im Gesicht zu spüren.“
-„Laufe, springe und spiele jeden einzelnen Tag.“
-„Werde aufmerksamer und lasse zu, dass Menschen dich berühren.“
-„Vermeide es zu beißen, wenn ein Knurren schon genügt.“
-„Lege dich ins kühle Gras, wenn die Sonne heiß vom Himmel brennt.“
– Und vor allem: „Wenn jemand, den du liebst, mal einen schlechten Tag hat, sei still, setze dich in seine Nähe und sorge sanft dafür, dass er weiß, dass du für ihn da bist!“

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