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Wenn die Beziehung auch noch stresst

Gerade wenn Sie sich allgemein gestresst fühlen, unter Druck sind und sich nach allen Richtungen wehren müssen, sollten Sie sich in Ihrer Beziehung so richtig wohl fühlen können. Denn gerade in solchen Situationen möchten Sie am liebsten Ihr komplettes Leben auf null zurückstellen, um mit allem ganz neu zu beginnen. Wie schön, wenn zu Hause liebende Arme warten, die Ihnen dabei helfen, alles hinter sich zu lassen.

Die Realität sieht oft anders aus

Doch leider sieht es im richtigen Leben häufig genug vollkommen anders aus. Zum Stress auf der Arbeit oder mit den Kindern kommen häufig Konflikte in der Beziehung. Anstatt in heimeliger Atmosphäre neue Kräfte für den kommenden Tag sammeln zu können, zehren solche Belastungsproben für die Beziehung noch zusätzlich an den Nerven und Kräften.
Doch wie kommt es, dass es gerade in solchen Zeiten meist auch in der Beziehung krieselt? Ganz einfach daher, weil die Grundlage einer glücklichen Partnerschaft eine entspannte und zufriedene eigene Grundhaltung ist. Dazu gehört, dass Sie sich annehmen und bestenfalls selbst lieben können. Auch dass Sie mit sich und Ihren Mitmenschen im Reinen sind und Spaß an Ihrem Leben haben. Denn je ausgeglichener und entspannter Sie selbst sind, desto attraktiver wirken Sie auf Ihre Mitmenschen und damit auch auf Ihren Partner.

So machen Sie einen positiven Eindruck

Die Wirkung positiver Lebensumstände geht jedoch noch deutlich weiter. Denn je wohler Sie sich fühlen und je geringer Ihr Stresslevel, desto geduldiger und toleranter sind Sie. Das heißt es fällt Ihnen sehr viel leichter, sich auf Ihren Partner und seine Bedürfnisse einzustellen. Sie können Energie und Aufmerksamkeit auf ihn projizieren, da Sie nicht das Empfinden haben, dass Sie dadurch zu kurz kommen.
Es geht also weit über Egoismus hinaus, wenn Sie sich um Ihre Zufriedenheit und Lebensfreude kümmern. Auch Ihre Lieben profitieren direkt davon, dass es Ihnen gut geht. Harmonie und Zufriedenheit breiten sich auf Ihr gesamtes Leben aus und Sie können zu Hause wiederum Kraft für Ihren Alltag schöpfen.

Aus der Verantwortungsfalle aussteigen

Denn für das eigene Lebensglück ist nun einmal jeder Mensch selbst zuständig. Sie können nicht Ihren Partner oder Ihre Kinder für Ihr Glück verantwortlich machen. Denn mit einer solchen Denkweise überfordern Sie nicht nur die Menschen in Ihrem Umfeld, sondern Sie täuschen sich selbst.
Denn wenn Sie das Gefühl haben, Ihren Partner zu „brauchen“, ist das ein Ausdruck von Mangel. Doch wenn Sie einen Mangel haben, sind Sie bedürftig. Das schwächt Ihre Position in zwischenmenschlichen Beziehungen. Leben Sie stattdessen ein selbstbestimmtes Leben, das Sie stärkt und das Ihnen guttut.
Das bedeutet zum Beispiel auch, dass Sie eigenen Interessen und Hobbys nachgehen. Tätigkeiten, die Ihr Selbstwertgefühl steigern und Sie stark machen. So schaffen Sie eine Basis für ein zufriedenes und erfülltes Leben. Ihr Partner profitiert davon, dass Sie attraktiver, selbstbewusster und ausgeglichener sind.

Das bedeutet aber auch, dass Sie die Zeit, die Sie mit Ihrem Partner verbringen, intensiv und bewusst verbringen. So können nicht nur Sie die Zweisamkeit besser genießen, sondern auch Ihrem Partner die Aufmerksamkeit zukommen lassen, die er verdient hat.

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