Ausbildung Burnout Berater*in
In der Ausbildung Burnout Berater*in erlernen, Burnout rechtzeitig zu erkennen und zu verhindern.
PREIS
980 Euro
ABSCHLUSS
Zertifikat
UMFANG
70 UE
ZPP ZERTIFIZIERUNG
Ihre Vorteile
Hoher Praxisanteil
Staatlich anerkanntes Institut
Qualifizierte und erfahrene Dozenten
Bildungsurlaub und Weiterbildung
Das können Sie nach der Ausbildung Burnout Berater*in
die Ausgangslage von Klienten und Mitarbeiter*innen einschätzen und Burnout Signale schon sehr früh erkennen
Betroffene aus der Stressspirale sicher und kompetent heraus begleiten
aus einzelnen Personen eine Gruppe machen und diese erfolgreich durch einen Stressmanagement Kurs führen
Menschen mit unterschiedlichen Symptomen dabei unterstützen, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren
Betroffene selbstsicher und kompetent in einem Beratungsprozess begleiten
Inhalte und Voraussetzungen der Burnout Berater*in Ausbildung
Die Inhalte:
- Stress- und Stressreaktionen
- Unterschiedliche Stressoren
- Verlauf eines Burnout Prozesses
- Depression und Burnout
- Differentialdiagnostik
- Psychopathologie
- Rechtliche Situation
- Stress ist messbar: Unterschiedliche Diagnosemöglichkeiten
- Analyse der IST-Situation
- Umgang mit Ängsten
- Resilienz
- (Stress-)Anamnese und Evaluation
- Wiedereingliederungsprozesse begleiten
Generell gibt es in Deutschland keine einheitliche Ausbildungsregelung. Aus diesem Grund ist es uns wichtig, eine hochwertige und praxisorientierte Ausbildung anzubieten, die durch wissenschaftlich abgesicherte Untersuchungen fundiert ist. Teile der Ausbildung entsprechen dem Präventionsgesetz § 20 SGB V der gesetzlichen Krankenkassen. Dies ermöglicht unseren Teilnehmern bei bestimmter Vorbildung Stressmanagementtrainings mit Krankenkassenzuschuss zu veranstalten. Hier finden Sie weitere Infos, ob diese Zertifizierung für Sie in Frage kommt: Leitfaden_Praevention
Voraussetzungen für die Ausbildung Burnout Berater*in
Unsere Ausbildung zum Burnout Berater*in ist generell für alle Menschen offen, die im Präventions- Wellness- und /oder Gesundheitsbereich haupt- oder nebenberuflich tätig werden wollen oder schon sind. Besonders sind die Weiterbildungen für Personen im medizinischen, therapeutischen, pädagogischen und beratenden Berufen geeignet. Quereinsteiger*innen sind nach einem Beratungsgespräch (gern auch telefonisch) herzlich willkommen.
Direkte Voraussetzungen gibt es für die Ausübung dieses Berufes jedoch nicht. Wenn Teilnehmer*innen über eine reguläre Ausbildung im Gesundheitswesen verfügen, ist das jedoch zu begrüßen, da in diesem Fall fundamentale Kenntnisse in unterschiedlichen Bereichen zur Verfügung stehen, die in dieser Ausbildung mit eingebracht werden können. Dann kann die Ausbildung Burnout Berater*in (Burnout Coach) als aufbauende Weiterbildung betrachtet werden.
Darüber hinaus sollten die angehenden Burnout Berater*innen gewisse Eigenschaften mitbringen: Sie sollten aufgeschlossen sein, ein offenes Ohr für die Probleme anderer Menschen haben und kommunikationsbereit sein.
Unsere Veranstaltungen bieten Ihnen den größtmöglichen Nutzen, wenn Sie
- bereit sind, sich auf die Vorgehensweise des Dozenten einzulassen und die Bereitschaft besitzen, während der Ausbildung an gruppendynamischen Prozessen teilzunehmen
- Neugierde und Interesse am Thema mitbringen
- sich aktiv in die Arbeit einbringen
- eigenes Know How in die Veranstaltung einfließen lassen
- offen gegenüber Andersdenkenden sind
Wünschenswert wäre, wenn Sie schon eigene Erfahrungen mit Entspannungsverfahren hätten. Des Weiteren sollten Sie:
- Ein Mindestalter von 21 Jahre haben
- Die körperliche und geistige Eignung besitzen
- Eine abgeschlossene Berufsausbildung oder Studium haben
Allgemeine Informationen zur Ausbildung Burnout Berater*in:
In welchen Bundesländern ist dieses Seminar anerkannt?
Das Seminar ist als Bildungsurlaub der beruflichen Weiterbildung anerkannt in
- Saarland
- Brandenburg
- Berlin
- Niedersachsen
- Rheinland-Pfalz
- Bremen
- Hessen
- Hamburg
- Mecklenburg-Vorpommern
- Sachsen-Anhalt
- Schleswig-Holstein
- Thüringen
In Baden-Württemberg liegt eine Trägeranerkennung gemäß §9 Abs. 1 BzG BW vor. Das Seminar ist eine Bildungsmaßnahme gemäß §6 BzG BW.
In Nordrhein-Westfalen liegt eine Trägeranerkennung vor. Das Seminar ist eine Weiterbildung gemäß §9 Abs. 1 AWbG.
Das Buddhistische Kloster in Siedelsbrunn. Silvia Duske stellt Ihnen in diesem Video dieses besondere Seminarhaus vor.
Wo findet die Ausbildung statt?
Diese Ausbildung findet an folgenden Standorten statt:
Arbeitgeberunterlagen
Arbeitgeberunterlagen BOB Start 14.00 Uhr
Seminar Gästehaus Odenwald (Höchst i. Odw.)
Arbeitgeberunterlagen Burn-out Berater*in *für Arbeitnehmer, die in Bremen tätig sind
Seminar Gästehaus Odenwald (Höchst i. Odw.)
Kosten
Intensivausbildung mit ca. 70 Unterrichtseinheiten: 980 Euro
Dazu kommen noch Kosten für Übernachtung und Verpflegung B.I.E.K. Seminare und Ausbildungen in Siedelsbrunn (Odenwald) siehe Seminarhausbeschreibung)
Seminarversicherung
Eine Seminarversicherung kann Sie bei Ausfallkosten schützen, z.B. Reiserücktritt, Krankheit oder Verspätungen.
Hier geht es zu einer Seminarversicherung: Seminarversicherung
Weiterbildungsmöglichkeiten
Auf Grund der zertifizierten Ausbildung zum/zur Burnout Berater*in haben Sie folgende Möglichkeiten der Weiterbildung
Silvia Duske: Der Burnout Kreislauf (Kurzversion)
Bildungsprämie
Wir nehmen Prämiengutscheine aus allen Bundesländern.
Bitte vor Anmeldung beantragen und setzen Sie sich mit uns in Verbindung.
Hier geht es zu weiteren Fördermöglichkeiten. www.biek-ausbildung.de/bildungsurlaub
Zertifikat
Nach bestandener praktischer Prüfung erhalten die Teilnehmer*innen
- Zertifikat Burnout Berater*in
- Zertifikat Stressmanagement (35 UE für die ZPP).
Die erworbene Qualifikation der Ausbildung kann namentlich geführt und z.B. in einer eigenen Praxis, in der selbstständigen Arbeit oder im Angestelltenverhältnis beruflich ausgeübt werden.
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WANN UND WO FINDET DIE Ausbildung STATT?
Weitere Fragen zur Ausbildung
Covid-19
Aktuell finden keine Beschränkungen statt
Burn-out-Erkrankung
Laut der Weltgesundheitsorganisation ist Stress eines der größten Gesundheitsrisiken des 21. Jahrhunderts und damit auch der häufigste Auslöser für eine Burn-out-Erkrankung. Im Jahre 2019 wurden von der AOK fast sechs Fälle von Arbeitsunfähigkeit je 1000 Mitglieder aufgrund einer Burn-out-Diagnose gezählt. Damit hatte sich die Häufigkeit der Diagnose in den letzten zehn Jahren beinahe verdoppelt! Auch die durchschnittliche Länge der Krankheitsdauer von Burn-out-Patienten hat sich rapide erhöht: Im Jahre 2005 noch mit 13,9 Krankheitstagen angesetzt, zählte die AOK im Jahr 2019 bereits 129,8 Krankheitstage!
Warum die Ausbildung Burnout Berater*in heutzutage so wichtig ist
Vor allem Menschen die leistungsstark und engagiert sind trifft diese Krankheit sehr häufig. Dazu gehört zum Beispiel das Pflegepersonal in Krankenhäusern. Diese Menschen verlangen oft viel zu viel von sich und nehmen ihre Bedürfnisse nach Erholung und Ruhe nicht ernst genug. Meist reagieren sie noch nicht mal auf die ersten Symptome eines beginnenden Burn-outs, welche sich z.B. in Antriebslosigkeit, stetiger Müdigkeit und Kopfschmerzen äußern kann. Ein Arzt wird erst aufgesucht wenn die Beschwerden schon so stark geworden sind, dass sie einfach nicht mehr ignoriert werden können. In diesem Stadium ist jedoch bereits mit einem langen Krankheitsverlauf zu rechnen, um wieder zu alter Kraft und Stärke zurückzufinden.
Dabei könnte das mit einer Vorbeugung vermieden werden! Und hier kommen Burn-out Berater*innen, die auch häufig Burn-out Coaches genannt werden, ins Spiel: Diese haben gelernt, die Ausgangslage des Menschen, der/die mit seinen/ihren Beschwerden zu ihnen kommt, einzuschätzen und so Burn-out Signale schon sehr früh zu erkennen.
Die Inhalte der Ausbildung Burn-out Berater*in
Innerhalb der Ausbildung Burn-out Berater*in steht der Mensch selbst im Vordergrund. Daher wird auch nicht nach einem bestimmten Schema vorgegangen. Das ist wichtig, weil jeder Menschen andere Stressfaktoren hat, die bei ihm/ihr zu einem Burn-out führen können. In der Ausbildung Burn-out-Berater*in erfahren die Teilnehmer deshalb, was es mit Stress auf sich hat, wie er sich auf unsere körperlichen und psychischen Funktionen auswirkt und wie dadurch Burn-out und Depressionen entstehen. Des Weiteren werden die unterschiedlichen Stressoren besprochen und der Verlauf eines Burn-outs erklärt.
Im nächsten Schritt wird es dann technischer: Die Teilnehmer*innen erlernen die Messung des Stresspegels anhand der Herzratenvariabilität (HRV) und das Biofeedback-Verfahren, mit dem der Stresslevel gesenkt werden kann. Dabei werden alle Methoden anhand von Fallbeispielen erprobt
Außerdem erhalten die Teilnehmer*innen Kenntnisse zur Prävention. Denn die Rückfallprophylaxe ist vor allem für Betroffene äußerst interessant. Am Ende können die Teilnehmer*innen auch bei komplexeren Fällen eine Hilfeleistung anbieten, Betroffene aus der Stressspirale sicher und kompetent heraus begleiten und Menschen mit unterschiedlichen Symptomen dabei unterstützen, ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
SIE SIND NOCH UNENTSCHLOSSEN?
DANN LASSEN SIE SICH JETZT VON UNS BERATEN!
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