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So kommen Sie wieder zu innerer Ruhe

Innere Ruhe

Erfolgreiche Menschen sind erfolgreich, weil sie viele Dinge tun. Gerade in unserer aktuellen wirtschaftlichen Lage sind es besonders die kreativen Menschen, die erfolgreich sind. Doch kreative Menschen haben ja nur selten den Ruf, sehr methodisch und strukturiert zu denken und zu handeln. Kein Wunder, wenn sich der Kopf irgendwann einmal regelrecht dreht vor Ideen, Vorstellungen, Terminen, Aufgaben und Sorgen. Doch hat sich im Kopf erst einmal eine unübersichtliche Menge davon angestaut, wird die innere Unruhe immer größer. Damit Sie wieder zurück zu Ihrer wohlverdienten und notwendigen inneren Ruhe kommen können, müssen Sie vor allem eines: ausmisten.

Genau wie auch in anderen Bereichen Ihres Lebens, zum Beispiel in Ihrem Haus, Ihrer Garage können Sie irgendwann einmal keinen Schritt mehr tun, wenn alles drunter und drüber liegt. Da hilft dann irgendwann auch nur noch eines: alles nach draußen bringen für den Überblick. Und dann wegwerfen, was nichts mehr taugt, und alles Wichtige und Wertvolle an seinem richtigen Platz aufbewahren.

Alles aus Ihrem Kopf rauswerfen

Um alles aus dem Kopf zu bekommen, was Ihnen die Ruhe raubt, müssen Sie es in Worte oder Bilder fassen, je nachdem, was Ihnen lieber ist. Halten Sie es in einer für Sie geeigneten Art und Weise fest. Als Sprachnotiz, Zeichnung, geschriebener Notiz, gleich ob digital oder handschriftlich, alles ist möglich. Dabei müssen Sie sich auch an keine Regeln halten. Einfach alles irgendwie festhalten und aus dem Kopf bringen, ganz genau so, wie es gerade kommt.

Nehmen Sie sich für diesen Prozess ein wenig ungestörte Zeit. Vielleicht am Abend oder am Wochenende, wie es gerade passt. Das ist gar nicht so zeitaufwendig, wie Sie vielleicht meinen. In zehn konzentrierten Minuten kann schon allerhand raus aus Ihrem Kopf. Keine Sorge, es ist vollkommen unwesentlich, wie wichtig oder unwichtig die Dinge wirklich sind, die Ihnen im Kopf herum schwirren. Ihre Aufzeichnungen bekommen ja nur Sie zu sehen. Sie können also alles, wirklich alles darauf notieren.

Toll gemacht! Jetzt ist es an der Zeit, sich ein kurzes Päuschen zu gönnen. Trinken Sie einen Tee, gehen Sie ein paar Schritte an der frischen Luft oder tun Sie sonst etwas, das Ihnen gerade guttut.

Sortieren Sie alles

So, frisch gestärkt können Sie sich nun an die Aufgabe machen, alle Ihre Gedanken ein wenig zu sortieren. Dazu nehmen Sie vielleicht einen Block und auf einigen Seiten notieren Sie sich Oberkategorien. Die könnten vielleicht so lauten:

• Ich freue mich, dass
• Ich träume von
• Ich frage mich
• Ich plane Folgendes
• Ich finde dies genial
• So sehe ich mich in 10 Jahren
• Das muss ich noch erledigen
• Ich bin besorgt wegen
• Das darf ich nicht vergessen

Ergänzen und komplettieren Sie die Kategorien genauso, wie es für Sie passt. Es sind ja immerhin Ihre Gedanken.

Organisieren Sie Ihre Erkenntnisse

Damit Sie Ihre innere Unruhe auch wirklich effektiv überwinden können, müssen Sie dafür sorgen, dass alles, was Sie beschäftigt und Ihrer Mitarbeit bedarf, gewissenhaft erledigt wird. Tragen Sie also alles Wichtige in einen Kalender ein. Das kann ein traditioneller in Papierform sein, aber auch ein elektronischer ist ideal. Wichtig ist nur, dass Sie die Einträge zur Chefsache machen.

Das bedeutet, Sie müssen regelmäßig in den Kalender schauen, damit er Ihnen etwas nützt. Einmal am Wochenende, um zu wissen, was alles für die kommende Woche ansteht, und noch einmal am Beginn eines jeden Tages.
Etwas bequemer und zuverlässiger kann es sein, sich die Eintragungen elektronisch zu machen und die Erinnerungsfunktion zu nutzen. Notieren Sie bei Dingen, die Sie erledigen müssen, auch gleich die Kontaktdaten, Adresse, Bankverbindungen, Geburtstage etc. Es genügt schon ein Knopfdruck, um den Anruf zu starten, die GPS Navigation zu beginnen oder was auch immer gerade notwendig sein mag.

Alles, von dem Sie wissen, dass Sie durch Handy und Co. zu gegebener Zeit erinnert werden, können Sie nun getrost loslassen. Am besten schauen Sie, ob Sie nicht vielleicht einige der dringlichsten Dinge noch heute auf den Weg bringen können. Dann ist ein Anfang ja schon gemacht.

So viel zu den Gedanken, auf die Sie einen Einfluss haben. Wenn Sie Ihre Notizen betrachten, werden Sie womöglich auch einiges finden, auf das Sie überhaupt keinen Einfluss haben. Solche Dinge wie zum Beispiel: „Ich finde es ungerecht, dass meine Mannschaft gestern den Elfmeter nicht zugesprochen bekommen hat“, „Ich bin wütend, dass der Politiker die falsche Entscheidung getroffen hat.“ oder „Warum habe ich nur nicht damals einmal genauer auf meine Frau gehört, dann währen wir jetzt noch verheiratet.“ Wie wir ja schon festgestellt haben, können Sie nichts oder nichts mehr an solchen Dingen ändern. Dann sollten Sie sie kurzerhand von Ihrer Liste und vor allem auch aus Ihren Gedanken streichen. Ja, genau. Streichen Sie sie symbolisch gerne auch mehrfach von Ihren Notizen. Zeigen Sie Ihrem Unterbewusstsein, dass es Zeit ist, loszulassen. Denn solche Gedanken tun Ihnen nicht gut. Sie belasten Sie vielmehr und rauben Ihre Lebensenergie.

Nun sollten Sie feststellen, wie Ihnen viel wohler ums Herz wird und Ihr Kopf endlich wieder zur Ruhe kommen kann. War doch gar nicht so schlimm oder? Genau, deshalb wiederholen Sie die Prozedur doch einfach wieder, sobald Sie merken, dass die innere Unruhe wieder von Ihnen Besitz ergreift.

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