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Wie Natur zur Stressbewältigung und zur Gesundheitsförderung beitragen kann

Mittlerweile ist es hinlänglich durch verschiedene wissenschaftliche Studien bewiesen, dass die Natur zur Stressbewältigung und zur Gesundheitsförderung bestens geeignet ist.

Sie möchten etwas für Ihre Gesundheit und gegen den alltäglichen Stress tun? Dann gehen Sie raus in die Natur! Denn mittlerweile ist es hinlänglich durch verschiedene wissenschaftliche Studien bewiesen, dass die Natur zur Stressbewältigung und zur Gesundheitsförderung bestens geeignet ist.

Die Natur ist schon sehr lange als Quelle für unsere Gesundheit bekannt

Bereits die großen Dichter und Denker unseres Landes haben die Kraft und Schönheit der Natur und ihre Wirkung auf uns beschrieben:

„Natur ist nur ein anderer Name für Gesundheit.“ Henry David Thoreau

„Die Natur ist unser Jungbrunnen.“ Hermann Löns

„Es ist die Natur, die Kranke heilt.“ Hippokrates

„Willst Du wissen, was Schönheit ist, so gehe hinaus in die Natur.“ Albrecht Dürer

„Auf jedem Spaziergang in der Natur bekommen wir viel mehr zurück, als wir suchen.“ John Muir

Das haben die Menschen früherer Zeiten intuitiv gespürt, weswegen die Natur schon vor langer, langer Zeit zu einem Rückzugsort wurde, der Erholung, Regeneration und Gesundung versprach. Das ist bis heute so geblieben. Allerdings gibt es heutzutage Gewissheit darüber, dass die Natur zur Stressbewältigung einen großen Beitrag leistet!

Wie Studien die Wirkung von Natur zur Stressbewältigung beweisen konnten

In den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts begann das Forscherehepaar Kaplan mit Hilfe von extra dazu konzipierten Fragebögen die Auswirkungen eines Spaziergangs beziehungsweise eines Aufenthalts in der Natur zu ermitteln. Natürlich handelt es sich hierbei um ein Verfahren, dass einer wissenschaftlichen Überprüfung nicht zu 100% Stand halten würde, da ausschließlich subjektive Meinungen gesammelt wurden. Dennoch glichen sich die Antworten der Teilnehmer in vielerlei Punkten: Die meisten gaben an, dass sie sich nach dem Aufenthalt in der Natur entspannter und ausgeglichener fühlten und auch den Arbeitsstress losgeworden wären.

Diese Ergebnisse nutzten zunächst der Wissenschaftler Roger Ulrich in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts und dann, Anfang des neuen Jahrtausends, die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen Jules Pretty, Jo Barton und Karin Laumann. Sie erhoben – unabhängig voneinander – physiologische Daten, wie Blutdruck, Muskelspannung und Herzfrequenz bei den Teilnehmern ihrer Studie. Und das jeweils vor und nach einem Aufenthalt in der Natur. Die Ergebnisse sprachen eine deutliche Sprache: Sowohl Blutdruck und Herzfrequenz als auch die Muskelspannung waren nach dem Aufenthalt in der Natur deutlich erniedrigt!

Wie der Wald unsere Gesundheit und unsere Kreativität fördert

Am Beginn des 21. Jahrhunderts entstand auch das mittlerweile etablierte Feld der Waldmedizin, welches vom Immunologen Dr. Qing Li initiiert wurde. Dieser konnte zunächst in breit aufgestellten Forschungsstudien zeigen, dass es nach einem Aufenthalt in der Natur zu einer Senkung des Cortisolspiegels kommt. Sogar mehr noch: Er fand heraus, dass bereits ein kurzer Spaziergang von nur dreißig Minuten diesen Effekt hatte. Außerdem konnte er in weiteren Studien eindrucksvoll beweisen, dass sich durch den Aufenthalt in der Natur sowohl die Anzahl als auch die Aktivität der sogenannten Natürlichen Killerzellen (das sind Zellen, die entartete Körperzellen ausfindig machen und zerstören und somit zur Krebsprävention beitragen) erhöht hat, was gleichzeitig zu einer Stärkung des Immunsystems führt.

Deswegen ist die Aussage, dass die Natur zur Stressbewältigung und zur Gesundheitsförderung einen maßgeblichen Beitrag leistet, absolut richtig und sogar wissenschaftlich erwiesen!

Aufmerksam sein ohne wirklich aufmerksam zu sein

Und es geht sogar noch weiter: Auch unserer Konzentrationsfähigkeit und unserer Kreativität tut der Wald beziehungsweise die Natur insgesamt gut. Das zeigte das Forscherehepaar Kaplan, das bereits in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts die sogenannte Aufmerksamkeitserholungstheorie entwickelte. Diese besagt, dass in der Natur eine unwillkürliche Art der Aufmerksamkeit angeregt wird, welche durch mühe- und absichtsloses Betrachten der Umgebung geschieht. Damit steht diese Art der Aufmerksamkeit im Gegensatz zur willkürlichen Aufmerksamkeit, welche wir im Arbeitsleben, jedoch auch bei zum Beispiel einen Museumsbesuch benötigen. Zwar kann letzteres auch sehr ansprechend und ästhetisch sein, doch fehlt hier die Absichts- und auch die Mühelosigkeit. Weswegen man nach Museumsbesuchen auch zum Teil sehr erschöpft sein kann.

In der Natur und im Wald ist nun das Gegenteil der Fall: Hier kann man sich stundenlang umschauen und alles betrachten, ohne dabei Zeichen von Erschöpfung zu zeigen.

Mittlerweile wurde das auch durch verschiedene Studien, beispielsweise von McDonnell und Strayer, bestätigt. In diesem kurzen TED-Talk zeigt Professor David Strayer einige Ergebnisse aus diesen Studien: https://www.ted.com/talks/david_strayer_restore_your_brain_with_nature?utm_campaign=tedspread&utm_medium=referral&utm_source=tedcomshare

Auch in einem Stadtpark kann die Natur zur Stressbewältigung genutzt werden

Selbst Menschen, die für „nur“ (wobei das nur hier wohlweislich in Anführungsstrichen steht!) zehn Minuten in einen Park gehen, sich dort auf eine Bank setzen und die Beine von sich strecken, tun bereits etwas für ihre Gesundheit. Also ganz ohne Sport zu machen! Das haben die Wissenschaftler Richard Fuller und Danielle Shanahan in einer Studie zeigen können.

Dabei ist es laut der Umweltpsychologin Antje Flade sowieso generell besser, in Parks, Gärten oder Wäldern mit gut begehbaren und ausgeschilderten Wanderwegen unterwegs zu sein, als in tatsächlich völlig unberührter Wildnis. Zwar kann letzteres äußerst faszinierend sein, jedoch zum Teil auch undurchdringlich, unwirtlich und damit angsteinflößend. Ganz anders dagegen Parks und/oder kleine (oder auch größere) Wälder, die über ein ausgewiesenes Wanderwegenetz verfügen. Hier kann man sich bewegen, durch die Ausschilderungen der Wege ist es übersichtlich, so dass man weiß, wo man hinläuft, und es gibt sogar Pausenplätze mit Bänken, auf denen man sich ausruhen und etwas essen und trinken kann. Mit so einem Wissen im Hinterkopf kann man loslassen und auch sämtlicher Stress und alle Anspannung fallen von einem ab.

Welche Natur zur Stressbewältigung darf es sein?

Dabei kommt es natürlich auch ganz auf den eigenen Typ an, zu welcher Art Natur zur Stressbewältigung es einen am ehesten hinzieht.

Da gibt es beispielsweise die Menschen, die liebend gerne ans Meer fahren (ich gebe es zu – ich gehöre auch dazu); an den viel zitierten Heim- und Fernwehort, der gleichzeitig auch Weite und Freiheit für viele bedeutet. Selbst Ernest Hemingway soll gesagt haben: „Das Meer ist der letzte freie Ort auf der Welt.“

Aber auch Berge faszinieren, weil man von ihren Spitzen einen meist wunderschönen Ausblick und außerdem einen Überblick erhält. Und wer hat nicht gerne den Überblick? Das ist auch schon in der Evolution zu finden: Feinde, Freunde aber auch Nahrungsquellen wie beispielsweise Tierherden ließen sich von einem Aussichtspunkt leicht sichten beziehungsweise ausfindig machen.

Dabei soll es gerade das Mittelmaß sein, dass besonders entspannend wirkt. Das sagt zumindest der Natursoziologe Rainer Brämer. Für ihn ist das deutsche Mittelgebirge mit seinen vielen Wäldern der ideale Entspannungsort für den Erholungssuchenden, weil sich hier alle wesentlichen Elemente finden lassen, auf die Menschen aller Zeiten Wert legten: Wälder, Seen und flache Landschaften in Kombination mit kleineren Bergen. Daher wird es Zeit, dass auch diese Regionen wieder mehr in den Fokus der Gesellschaft rücken, wenn es um einen Erholungsurlaub geht, bei dem Natur zur Stressbewältigung genutzt wird.

Aber auch Menschen, die nicht gerne in Urlaub oder generell weg fahren, sondern ihre freie Zeit lieber bei sich zuhause im Bad Mein Garten oder in Schrebergartien verbringen, kommen in Kontakt mit der Natur und tun etwas für ihre Gesundheit. Außerdem ist es sogar wissenschaftlich erwiesen, dass auch die Garten„arbeit“, die ja für viele keine Arbeit ist, entspannen und zum Stressabbau beitragen kann. Nicht umsonst hat sich das Konzept der „Heilenden Gärten“ entwickelt!

Natur im Sitzen oder im Gehen? Beides ist möglich!

Natürlich ist es gut zu hören und zu lesen, dass man nicht zwangsläufig schweißtreibende Aktivitäten in der Natur durchführen muss, um die Vorzüge, die die Natur uns bietet, auszukosten. Dennoch lohnt es sich, das Wandern einmal auszuprobieren, weil die Vielfalt, die es in der Natur gibt, nur dabei – wenn man also eine gewisse Strecke unterwegs ist – so richtig erleben kann.

Außerdem gibt es einige Gründe, warum man mal wieder auf Schusters Rappen unterwegs sein sollte:

Zum einen wegen der Bewegung! Denn im Gegensatz zu den früheren Menschen, die häufig 20 bis 40 Kilometer pro Tag unterwegs waren, ist der moderne Büroarbeiter von heute – wenn es hochkommt – nur noch fünf Kilometer pro Woche zu Fuß unterwegs! Deswegen hört man heute immer häufiger, dass Sitzen das neue Rauchen ist!

Außerdem geht es auch um Entschleunigung. Denn im normalen Alltag machen wir ja meist schnell: Schnell frühstücken, dann schnell zur Arbeit, schnell noch eine E-Mail schreiben, außerdem steht eine Deadline an, so dass schnell einige letzte Arbeiten an dem Projekt beendet werden müssen und so weiter und so fort. Ganz im Gegensatz, wenn man wandernd in der Natur unterwegs ist. Da wird ganz automatisch das Tempo zurückgefahren, um die Natur in ihrer ganzen Schönheit wahrnehmen zu können.

Dabei werden auch sämtliche Sinne aktiviert – nicht nur der Sehsinn, der im normalen (Berufs-)Alltag ja die größte Rolle spielt. Meist dauert das zwar einige Zeit, aber irgendwann nimmt man die Naturgeräusche um sich herum wahr: Das Zwitschern der Vögel, das Rauschen der Blätter, das Plätschern eines Baches und das Summer von geschäftigen Insekten. Außerdem erschnuppert man einen betörenden oder frischen Duft, spürt den Boden unter seinen Füßen oder den warmen Windhauch auf der Haut. Und das fördert nicht nur Achtsamkeit, sondern entspannt uns auch ungemein. Also Natur zur Stressbewältigung durch den Einsatz der Sinne – unglaublich, dass es so einfach sein kann!

Bewegung in der Natur dient auch der Problemlösung!

Ein weiterer Vorteil, die Natur in der Bewegung wahrzunehmen und so ihre Vorteile zu erleben, liegt darin, dass durch die ganzen neuen Eindrücke, die gesunde Waldluft und zudem die Bewegung unsere kognitiven Leistungen und hierbei auch unsere Kreativität angeregt werden. Søren Kierkegaard sagte deswegen nicht zu Unrecht: „Ich habe mir meine besten Gedanken ergangen und kenne keinen Kummer, den man nicht weggehen kann.“ So mancher Teilnehmer und so manche Teilnehmerin unserer Seminare, bei denen wir die Gelegenheit nutzten und kurze Strecken spazieren oder wandern gingen, bestätigten, dass sie mit neuen Lösungen für ihre Herausforderungen zurückkamen!

Last but not least – wobei es bestimmt noch viele weitere Vorteile gäbe, die jedoch den Rahmen dieses Artikels sprengen würden – stärkt eine Wanderung als auch die damit verbundene Naturerfahrung unser Selbstbewusstsein und auch unsere Resilienz. Vor allem, wenn wir noch nicht viel Erfahrung mit dem Wandern haben und es trotzdem durchziehen. Oder wenn wir eine unbekannte und/oder schwierige Strecke erwandert haben, die wir uns vor einiger Zeit noch nicht zugetraut hätten.

Außerdem kann die Natur auch als Seminarraum genutzt werden, weil es sich in der Natur gleich noch mal so gut lernt. Das können sie in meinem Blogbeitrag „Lernen in der Natur“ nachlesen.

Und wie sieht es im Alltag aus?

Natürlich stimme ich Ihnen zu, wenn Sie jetzt sagen, dass sich das alles schön und gut anhört, aber man ja im normalen Berufsalltag nicht einfach mal einen ganzen Tag die Arbeit liegen lassen kann, um wandern zu gehen.

Das geht zwar nicht, aber wie ich weiter oben berichtet habe, reichen ja bereits kurze Naturerlebnisse von zehn bis dreißig Minuten aus, um etwas für seine Gesundheit zu tun und die Natur zur Stressbewältigung einzusetzen.

Versuchen Sie daher, sich einige Routinen in Ihren Alltag einzurichten, um mehr mit der Natur in Kontakt zu kommen und all ihre Vorzüge genießen zu können. Vielleicht schaffen Sie es, vor oder auch nach der Arbeit einen Spaziergang im nahe gelegenen Park zu machen. Oder Sie nutzen die Mittagspause dazu. Eventuell – je nach Ihrem Arbeitsweg – können Sie vielleicht einen kurzen Umweg nehmen, um zu einem Park oder einem kleinen Wäldchen zu gelangen. Wie auch oben geschrieben, reicht es bereits, sich zehn Minuten auf eine Parkbank zu setzen und dabei vielleicht eine kurze Atemmeditation durchzuführen.

Alternativ gibt es auch Gruppen, die sich zum Beispiel für Qigong oder Tai Chi-Übungen in einem Park treffen. Vielleicht finden Sie ja in diesen Bewegungsformen, die sich übrigens auch zur Stressbewältigung eignen, Ihren Sport. Damit hätten Sie dann gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Sie bewegen sich und nutzen zusätzlich die Vorzüge der Natur. Wenn man jetzt noch die Stressbewältigung dazu nimmt, die ja sowohl durch die Natur als auch durch diese Bewegungsform geschieht, dann haben Sie sogar drei Fliegen mit der besagten Klappe geschlagen.

Oder Sie finden Ihre Begeisterung in der Gartenarbeit. Auch wenn Sie keinen eigenen Garten haben oder der Meinung sind, keinen grünen Daumen zu besitzen, gibt es vielleicht die Möglichkeit, bei einem Gemeinschaftsgarten mitzuarbeiten, sich mit Freunden oder Bekannten einen Schrebergarten zu teilen, einem älteren Ehepaar im Garten zu helfen oder vielleicht bei den bekannten Naturschutzgruppen ein Naturgartenprojekt zu finden. Im Austausch mit anderen Menschen, die sich vielleicht eher mit der Gartenarbeit auskennen und eventuell sogar Erfahrung damit vorweisen können, haben Sie zudem die Möglichkeit, einiges zu lernen.

Seien Sie also offen für die vielen Möglichkeiten die Natur zur Stressbewältigung zu nutzen, die sich Ihnen tagtäglich bieten!

Ich wünsche Ihnen eine schöne Woche mit vielen, wunderbaren Erfahrungen in der Natur zur Stressbewältigung!
Ihre Silvia Duske

 

Literatur:

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Brämer R: https://www.wanderforschung.de/NS/natursoziologie/natursoziologie.html

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https://academic.oup.com/bioscience/article/65/5/476/324489?login=false

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