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Achtsamkeitsübungen für Gruppen

Achtsamkeitsübungen

Achtsamkeit gegenüber sich selbst und dem Nächsten ist für ein entspanntes und produktives Miteinander von höchster Wichtigkeit. Privat wie beruflich. Oft ist das eigene Gleichgewicht gestört. Dieses Ungleichgewicht entsteht in den meisten Fällen durch Stress, Angst und fehlende Achtsamkeit sich selbst und seinem Körper gegenüber. Dies kann erhebliche gesundheitliche Auswirkungen nach sich ziehen. Es gibt Techniken und Achtsamkeitsübungen für Gruppen, die wieder für Balance sorgen können. Als wohl bekanntester Vertreter für Achtsamkeitsmeditationen und achtsamkeitsbasierte Stressreduktion gilt Professor Jon Kabat Zinn. Der Amerikaner (*1944) hat sich zeitlebens dafür eingesetzt, die Praxis der Achtsamkeit in die Medizin und die Gesellschaft zu integrieren. Jon Kabat Zinn gründete 1979 die renommierte Stress Reduction Clinic. Dort begann er mit der Vermittlung und Erforschung der Auswirkungen des Programmes MBSR (Mindfulness-Based Stress Reduction). Teile aus der Jon Kabat Zinn Achtsamkeit und Meditation können hervorragend in der Gruppe geübt werden. Diese Achtsamkeitstraining Übungen sind auch erstklassig für Unternehmen geeignet, die achtsam mit der Gesundheit ihrer Mitarbeiter umgehen und Stress vorbeugen möchten. Der Geist wird beruhigt und das Miteinander innerhalb eines Unternehmens dadurch ebenso.

Grundlagen der Achtsamkeitsübungen

Es gibt mehrere Herangehensweisen um Achtsamkeit zu üben und den Stress dadurch zu reduzieren. Es beginnt bereits bei der Definition von Achtsamkeit. Die Aufmerksamkeit auf den Körper richten und ihn in die Ruhe bringen. Die Gedanken nur auf den Moment richten. Nicht an Zukünftiges denken, oder an Vergangenes, sondern ganz bewusst im Hier und Jetzt sein. Dies ist ein Prozess, der gelernt werden kann und durch gemeinsames und regelmäßiges Meditieren geübt wird. Achtsamkeit sollte nicht verwechselt werden mit Ausspannen oder Erholung. Während des Achtsamkeitstrainings nimmt man ohne Wertung und ohne Festhalten von Gedanken die eigenen Empfindungen wahr und lässt sie vorüberziehen. Die negativen Gefühle, wie auch die Positiven. Ein Akzeptieren dessen, was ist, ohne hineinzutauchen in die damit verbundenen Emotionen. Doch auch körperliche Symptomatiken, wie etwa Schmerzen, werden achtsam betrachtet und akzeptiert. Untersuchungen haben ergeben, dass nach einiger Zeit des Übens der Blutdruck sinkt und sich das vegetative Nervensystem beruhigt.

Achtsamkeitstraining Übungen mit dem Körper

Es gibt mehrere Übungen, die über einen längeren Zeitraum angewendet die Achtsamkeit und dadurch die Gesundheit fördern. Beginnend mit der achtsamen Körperwahrnehmung, bei der jedes einzelne Teil des eigenen Körpers bewusst wahrgenommen und erspürt wird, ist ein wichtiger Schritt getan. Eine sorgsame und liebevolle Betrachtung des Körpers. In entspannter Haltung geht man mit seinem inneren Auge langsam durch den gesamten Organismus und nimmt an, was ist. Diese Übung lässt sich unter Anleitung hervorragend in einer Gruppe machen. Diese Art der inneren Wahrnehmung wird auch Body Scan genannt. Weitere Übungen, die mit dem Körper beginnen, sind die Asanas (Yogastellungen) aus dem Yoga. Nahezu ein Muss um Achtsamkeit für Körper und Geist zu erreichen. Die sanften, langsamen Übungen sind ideal um Stress abzubauen. Die eigene Körperwahrnehmung nimmt von Mal zu Mal zu und entspannt den Geist und löst Verkrampfungen. Auch die Zen-Meditation als hohe Kunst des stillen Sitzens vereint absolute Ruhe mit Körperspannung. Atmung und das Leeren der Gedanken. Die Vereinigung der notwendigen Körperspannung um die typische Zazen-Haltung einzunehmen, und der tiefen Atmung, dem die Aufmerksamkeit folgt ist am Anfang sicher eine Herausforderung. Unter fachkundiger Anleitung und in der Gruppe kann die Sitzmeditation in der Gruppe zu einem Ort der Stille werden. Ist das stille Sitzen keine Option, ist die traditionelle Gehmeditation (Kinhin) eine hervorragen Alternative. Dieses achtsame stille Gehen kann in der Natur oder in einem entsprechenden Raum stattfinden. Auch diese Übung ist für Gruppen hervorragend geeignet.

Achtsamkeitstraining Übungen im Gespräch

Nicht nur die Stille und die vorwiegend nach innen gerichtete Achtsamkeit können in der Gruppe geübt werden. Ein ganz wichtiger Punkt, um den Stressfaktoren auf den Grund zu gehen, ist die Kommunikation. Denn achtsame Kommunikation, achtsames Zuhören und antworten kann erheblich dazu beitragen, schwierigen Situationen den Druck zu nehmen. Gespräche führen, auf die Empfindungen des Gegenübers achten, auch am Telefon ist das möglich. Wahrnehmungsübungen aus dem Alltag in der Gruppe üben und später im eigenen Alltag einsetzen, bringt Sicherheit, die ebenfalls entspannen kann. Hier kommen durch das Spiegeln der eigenen Verhaltensweisen in der Gruppe alltagstaugliche Veränderungen und ein achtsamerer Umgang mit den eigenen Gedanken und Worten zustande. Die Essenz aus den unterschiedlichsten Achtsamkeitsübungen, die erlernt und später in den Alltag integriert werden ist AKZEPTANZ. Den Augenblick so nehmen, wie er sich darstellt. Zu lernen, die Situation neutral zu betrachten und dadurch in eine innere Ruhe zu gelangen, die eine Lösung hervorbringt. Auch das Annehmen körperlicher Schmerzen, anstatt sie zu betäuben oder zu verdrängen, kann zu mehr Entspanntheit führen. Sich arrangieren, mit dem, was ist. Da kann es dann durchaus sein, dass sich Türen öffnen, die verborgen schienen. Der Weg hin zur vollkommenen Akzeptanz des eigenen Lebens und der Einsicht, selbst Schöpfer desselben zu sein, wird durch die Gruppe verstärkt. Man lernt gemeinsam Achtsamkeit gegenüber den anderen Gruppenmitgliedern und wird aufgefangen, wenn es scheinbar nicht weitergehen mag. In der Stille und in der Kommunikation, in der Wahrnehmung und in der Übertragung in den Alltag leistet die Gruppe den besten Dienst. Auch dann, wenn es um Emotionen geht wie etwa Trauer, Scham oder Wut. Die gemeinsamen Übungen können in ihrer Sanftheit den größten Knoten lösen helfen. Abgesehen davon macht es auch mehr Spaß in der Gruppe.

Der Atem als Weg

Um Stress zu reduzieren oder sich zurück in ein achtsameres Verhalten zu bringen, ist das richtige Atmen essenziell. Besonders dann, wenn man wieder zurück ist im Alltag. Situationen, Schmerzen oder ein unangenehmes Gespräch kann durch eine Atemübung entschärft werden. Tiefes Durchatmen, das Senken der Schultern, und wenn es möglich ist, ein kurzes Schließen der Augen kann bereits Wunder wirken. Sich kurz bewusst machen, wo und wer man ist, sich selbst spüren und durch den Atem die Nerven beruhigen. Dies und noch viel mehr lernt man in den Gruppenübungen für Achtsamkeit. Später ist es wichtig, diese Übungen, am besten die welche man bevorzugt, täglich in das Leben zu integrieren. Zum Beispiel Jon Kabat Zinn Achtsamkeit als Buch oder CD helfen dabei. Am effektivsten aber ist der regelmäßige Besuch von Meditationsgruppen oder Yogakursen um das neue stressfreie und gesündere Leben zu manifestieren. Die Teilnahme an Achtsamkeitsübungen für Gruppen über einen längeren Zeitraum vermittelt die Techniken für mehr Lebensqualität.

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