Ihnen liegt etwas schwer im Magen oder Sie zerbrechen sich den Kopf. Sie tragen Ihr Kreuz und oft genug verschlägt es Ihnen die Stimme oder Ihnen bleibt die Luft gleich ganz weg. Das Schicksal ist manchmal herzzerreißend und kann an die Nieren gehen, bis, ja bis Ihnen die Galle überläuft, weil Sie die Nase voll haben. Der Volksmund weiß es nur zu gut: Die Gesundheit unseres Körpers ist ganz eng verknüpft mit unseren Emotionen.
Mediziner gehen davon aus, dass 50-80% aller körperlichen Krankheiten psychisch bedingt sind. Dabei unterscheiden sie nicht, ob diese Beschwerden und Störungen durch Stress oder andere psychische Probleme entstehen. Grund genug, um sich um die seelische und emotionale Gesundheit zu kümmern? Ich denke doch sehr wohl!
Die Psyche kann Heilung verhindern
Dabei kann die Psyche nicht nur der Auslöser einer Krankheit sein. Vielmehr kommt es sogar häufig vor, dass die Psyche regelrecht an einer Krankheit festhält. Dann kann es passieren, dass der Therapeut eigentlich wirkungsvolle Therapieoptionen ergreift, diese aber in Ihrem Fall nicht anschlagen.
Der Geist ist unser Baumeister
Die Gene sind sehr wichtig, denn sie bestimmen, wo wir unsere Stärken und unsere Schwächen haben, auch gesundheitlich. Doch da auch eineiige Zwillinge im Laufe ihres Lebens nicht immer die gleichen Krankheiten ausbilden, liegt der Verdacht sehr nahe, dass die Gene eher als Baumaterial gelten. Doch unser Geist ist oft der Baumeister, der bestimmt, wie es gesundheitlich um uns bestellt ist.
Negative mentale Muster
Doch was ist es, das die Psyche dazu verleitet, uns zu schaden? Negative mentale Muster. Solche Muster sind uns nur in den aller seltensten Fällen bewusst. Doch das macht sie so mächtig. Denn einen Gegner, den wir nicht kennen, können wir nicht bekämpfen.
Manchmal sind es ganz harmlos scheinende Gedanken. „Ich habe einfach kein Glück“, „Das passiert mir immer wieder“, „Das schaffe ich eh nicht“ zum Beispiel. Wer kennt sie nicht? Volksweisheiten, eigentlich ganz harmlos? Nein, nicht wirklich. Denn diese Denkmuster wirken wie ein Mantra. Dadurch, dass wir sie immer und immer wieder denken, werden sie zu unserer Realität. „Steter Tropfen höhlt den Stein“, könnte man sagen, um bei den Sprichwörtern zu bleiben .
Positive mentale Muster
Solche, immer wieder gesprochenen oder auch nur gedachte Sätze haben es also ungemein in sich. Das ist doch Grund genug, sie nicht dem Zufall zu überlassen. Stattdessen können Sie ganz bewusst und vor allem gezielt daran arbeiten, Ihre Gedanken für Ihre Gesundheit arbeiten zu lassen.
Was halten Sie von: „ Das schaffe ich ganz leicht“, „Es geht mir von Tag zu Tag besser“, „Das geht mir leicht von der Hand“, „Ich liebe mich und tue alles, damit es mir gut geht“.
Mit solchen und ähnlichen Power-Sätzen, können Sie ungeahnte Selbstheilungskräfte freilegen. Sie werden sich besser fühlen und die positiven Affirmationen werden auch auf körperlicher Ebene ihre Arbeit leisten.