Sicher, wir wissen es alle. Der Weg zu einem erfüllten Leben führt hinaus aus der Komfortzone. Doch wie so was im Alltag funktionieren soll, das können sich auf Anhieb nur die allerwenigsten Menschen vorstellen. Damit Sie sich ein paar 1 zu 1 umsetzbare Tipps an die Hand nehmen können, lesen Sie einfach diesen Blogbeitrag.
Einstein hat es immer gewusst
„Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“ Selbst wenn es nicht sicher ist, dass das Schweizer Genie diesen Ausspruch getan hat, er könnte ihn so geäußert haben. Denn wenn ein Mensch weiß, was es bedeutet, seine Komfortzone zu verlassen, dann ist es sicher ein Mensch wie er. Ein Mensch mit einem Talent dazu, die Welt zu verändern.
Denn würden außergewöhnliche Menschen so denken und handeln, wie die große Masse, würden sie niemals außergewöhnlich werden. Da kann das Talent noch so groß sein. Die Gewohnheiten der Masse sind die Gewohnheiten der Mitläufer. Damit neue Wege gebahnt werden können, müssen Sie sich aus Ihrer persönlichen Komfortzone heraus bewegen.
Begegnen Sie Ihren Ängsten
Schon allein der Gedanke daran, die Komfortzone zu verlassen, lässt in uns meist direkt Ängste entstehen. Doch Angst ist auch nur ein Gefühl. Genau wie alle anderen auch. Gefühle sind Bestandteile unseres Lebens. Das, was uns an der Angst am meisten stört, ist die Bewertung, die wir ihr geben. Sie scheint bedrohlich zu sein, weswegen wir gerne Situationen vermeiden, die in uns Angst auslösen.
Ihre Ängste können Sie sogar lieben lernen. Denn Ängste können ein guter Wegweiser sein. Schenken Sie Ihren Ängsten dementsprechend die Achtsamkeit, die ihnen gebührt.
Lächeln Sie
Haben Sie Angst, ist es wahrscheinlich, dass Ihre Gedanken immer wieder um negative Befürchtungen kreisen. Lächeln Sie solche negativen Gedanken einfach weg. Sie wissen doch, dass Sie nicht gleichzeitig lächeln und negativ denken können. Fällt es Ihnen gerade besonders schwer, zu lächeln, dann nehmen Sie wenigstens einen Stift und legen ihn sich quer zwischen die Lippen. Dadurch zwingen Sie sich quasi zu lächeln.
Visualisieren Sie
Bemerken Sie, dass Sie ein wenig Hilfe benötigen, um den Mut zu finden, Ihre Komfortzone zu verlassen, helfen mentale Bilder. Diese können Sie wunderbar in Ihre tägliche Meditation einbinden.
Definieren Sie zunächst, welche Aufgabe Sie anpacken möchten. Nun geht es darum, vor Ihrem inneren Auge zu visualisieren, wie Sie diese Herausforderung leicht und sicher bewältigen. Stellen Sie sich dabei die Situation in allen Details vor, immer und immer wieder. Am besten täglich.
Entspannen Sie
Gerade Lebensphasen, die Ihnen viel abverlangen und Spannungen aufbauen, sollten Sie mit Entspannung begegnen. Dabei helfen Ihnen entspannende und fokussierende Meditationen wie zum Beispiel die „Rosinenmeditation“.
Verpeilen Sie
„Wie? Ich soll die Aufgabe verpeilen? Das kann doch nicht sein!“ Wundert mich nicht, dass Sie zunächst einen solchen Gedanken hegen. Sie sollen auch nicht in der Realität versagen. Es geht bei diesem Tipp vielmehr darum, sich einmal den schlimmsten Fall vorzustellen.
Nehmen Sie sich hierzu einen Moment Zeit. Nun geht es daran, sich in Ruhe zu überlegen, was Ihnen denn schlimmstenfalls passieren kann. Sie haben sich in dem Szenario so richtig blamiert? Na und? Blamieren tut nicht weh. Wenn Sie keine Gefahr für Ihre Gesundheit und Ihr Leben eingehen, dann kann Ihnen im Grunde gar nichts passieren.
Dann können Sie es auch anpacken! Sie haben immerhin gar nichts zu verlieren!
Viel Erfolg dabei, wünscht Ihnen Ihre Silvia Duske.