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Positiv denken

 

Sie schalten das Handy ein und schon prallen sie auf Sie ein: negative Informationen. Gleich, ob im familiären Umfeld, in den Nachrichten oder wo auch immer. Negative Gedanken scheinen schon fast unausweichlich, doch ist es wirklich so?

Positiv denken – ein Zeichen für Erfolg

Wir leben in einer Kultur, in der die meisten Dinge, Gedanken und Ereignisse in zwei Schubladen gesteckt werden: positiv oder negativ. Was uns gefällt, uns gut tut oder von uns als richtig bewertet wird, ist positiv, der Rest nicht.

Da ist es nur selbstverständlich, dass wir das Positive suchen und das Negative vermeiden. Tausende von Büchern, Kursangebote und Coachings wollen nur das eine: Wir sollen uns gezielt darauf konzentrieren, nur Positives wahrzunehmen und ausschließlich positiv zu denken. Wer das schafft, ist auf dem Weg zum Erfolg, wer nicht, unbelehrbar.

Den Blick von „Negativem“ Abwenden

Doch alles, was wir “negativ“ bewerten, komplett ausblenden? Ist es das, was wir wollen? Ist es das, was positiv ist? Sollte das Negative komplett aus unserem Leben verschwinden? Kann es das? Ist es denn nicht, trotz allen positiven Willens, einfach existent? Ob es uns passt oder nicht?

„Es sollte alles eigentlich positiv sein. Nur Liebe, nur Frieden, nur Freude, nur Eierkuchen. Das wäre das Paradies auf Erden.“ Das wäre es, sicher. Doch was passiert mit dem Negativen? Wer sagt uns denn, dass jeder Mensch die gleichen Dinge als negativ empfindet?

Negativ ist individuell

Was dem einen Menschen unglaubliche Krisen beschert, stellt sich im Leben eines anderen als wahrer Glücksfall heraus. Während manche Menschen sich an ihren Niederlagen und Hindernissen mit einer schlafwandlerischen Sicherheit hinauf zum Erfolg hangeln, sehen ihre Mitmenschen vielleicht nur einen Haufen Trümmer – Negatives.

Fakt ist: All das, was wir als negativ bewerten, ist – es existiert ja, sonst könnten wir es ja nicht wahrnehmen und als negativ bewerten. Es ist genauso wie alles, was in unsere „Positiv“-Schublade gelangt. Daran können wir nichts ändern, beim besten Willen und bei allem positiven Denken nicht.

Sicher, wenn wir ihm keine Energie schenken, werden wir womöglich weniger von ihm beeinflusst, aber irgendwann müssen wir uns dann doch damit auseinander setzen. Schon allein deshalb, weil wir ja dadurch, dass wir ihm keine Aufmerksam geschenkt haben, eine Entscheidung getroffen haben. Nämlich die Entscheidung, es nicht in unser Leben zu lassen.

Das kann fatale Folgen haben. Wenn uns unsere Entscheidungen einmal im Leben wieder einholen. Vielleicht weil wir „negative Briefe“ einfach nicht geöffnet und uns damit die Chance genommen haben, aufkeimende Probleme zu lösen, während sie noch klein und unkompliziert waren.

Anstatt uns der Realität, die eben auch immer aus „Negativem“ besteht, zu stellen und die Herausforderungen anzunehmen, die das Leben uns bietet, und an ihnen zu wachsen, würden wir lieber positiv denkend auf den Abgrund zusteuern. Das ist auch eine Entscheidung, wenn auch vielleicht nicht die erfolgversprechendste.

Annehmen, was ist

Doch wenn Sie einfach annehmen, was ist? Ohne zu bewerten, ohne zu kategorisieren, ohne der Welt Ihren Willen aufzuzwingen? Ganz einfach: Dann stehen Ihnen alle Wege offen. Dann ist es möglich, dass Sie zur besten Version Ihres Selbst werden, die möglich ist.

Ein mögliches Werkzeug, das Ihnen auf diesem Weg helfen kann, ist die Meditation. Während der Meditation haben Sie die Möglichkeit, Abstand zu gewinnen und zum Beobachter zu werden, anstatt sich immer und immer wieder zu zwingen, Teile der Realität komplett auszublenden.

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